Sprachnachrichten - schlimmer geht's nimmer!?

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  • Hi zusammen,

    sorry wegen der provokanten Überschrift. Aber leider ist das auch irgendwie grad meine Erfahrung.
    (Unter Android 9, LineageOS, auf OnePlus 3T.)


    Also ich meine die ganz normale Situation, jemand hat mir ein paar Sprachnachrichten geschickt. (Damit man nicht einen riesen Block hat und nicht ein riesen Teil übertragen werden muß, also mehrere kurze hintereinander. Sagen wir mal so 10 Stück bspw. - in Summe 10min.)

    Mit Threema der Horror. Echt. Ohne Witz!


    Warum?

    • Warum stoppt die Wiedergabe, sobald mein Bildschirm aus geht?
    • Warum kann ich Threema Sprachnachrichten nicht im Hintergrund abhören und einstweilen was anderes machen?
    • Warum kann Threema nicht automatisch die nächste Sprachnachricht abspielen, bis eben alle abgespielt wurden?
      (Hab Du mal 10 Stück ohne automatische Wiedergabe! Bei welcher war ich nun genau stehengeblieben?)

    Bei Whatsapp und Telegram gar kein Thema. Da mach ich den Bildschirm bewußt aus, sobald ich eine Sprachnachricht abhöre. Spart ja auch ungemein Akku (in Summe durchaus relevant, wenn man Sprachnachrichten intensiv verwendet).

    In Telegram ist das meines Empfindens nach am Besten gelöst. In Whatsapp auch absolut brauchbar.

    Dagegen in Threema, absolut unbrauchbar! Sorry!


    Oder hab ich nur die magische Einstellung dafür noch nicht gefunden?


    Sorry, je intensiver ich Threema verwende, desto mehr frage ich mich, ob der durchschnittliche Threema Nutzer ein 50-70jähriger Digital Immigrant ist, der nur die SMS durch Threema ersetzt hat und dem Sicherheit wichtig ist. Aber Komfort, Usability, UX usw. nicht mal vom Hörensagen kennt.

    Wer zur Hölle ist bei Threema für die Custumer Experience zuständig? Mit dem würde ich mich echt gerne mal unterhalten!


    VG,
    Enkidu

    Android - OnePlus 8T - Flamingo OS v2.3 (A13) - Magisk | Root | LSPosed | SafetyNet :thumbup: 8)


  • Also ich meine die ganz normale Situation, jemand hat mir ein paar Sprachnachrichten geschickt. (Damit man nicht einen riesen Block hat und nicht ein riesen Teil übertragen werden muß, also mehrere kurze hintereinander. Sagen wir mal so 10 Stück bspw. - in Summe 10min.)

    Das ist doch keine normale Situation. Ich bin schon beleidigt, falls mir jemand eine Sprachnachricht schickt die länger als 30 Sekunden dauert.
    [hr]


    Sorry, je intensiver ich Threema verwende, desto mehr frage ich mich, ob der durchschnittliche Threema Nutzer ein 50-70jähriger Digital Immigrant ist, der nur die SMS durch Threema ersetzt hat und dem Sicherheit wichtig ist. Aber Komfort, Usability, UX usw. nicht mal vom Hörensagen kennt.

    Ich bin eventuell nicht der Durchschnittsnutzer, aber ich will verschlüsselte Textnachrichten und hochauflösende Photos versenden. WhatsApp konnte das Zweite lange Zeit gar nicht und jetzt ist es unglaublich mühsam. Telegram kann das Erste nicht.
    [hr]


    Wer zur Hölle ist bei Threema für die Custumer Experience zuständig? Mit dem würde ich mich echt gerne mal unterhalten!

    Zum Glück niemand der auf Werbung oder unverschlüsselte Nachrichten steht.
    [hr]
    Aber etwas ernsthafter, ich verstehe deinen Ärger. Threema ist halt darauf fokusiert gut verschlüsselte Nachrichten zu versenden. Ohne Investorengeld wie bei WhatsApp, Signal, Wire und Telegram ist das halt nicht einfach und dauert.

    Man kann halt nicht alles haben.

    Jeder Tag könnte Threema Web für iOS Tag sein.

    Jeder Tag ist Threema Web für iOS Tag.

    Jeder Tag könnte Threema Multidevice Tag sein.

    Jeder Tag ist Threema Multidevice Tag.

    Nur mit Threema Safe schläft man ruhig.

    Einmal editiert, zuletzt von schuschu (27. Mai 2019 um 08:09)

  • Zitat von "Enkidu" pid='45966' dateline='1558909660'


    Warum?

    • Warum stoppt die Wiedergabe, sobald mein Bildschirm aus geht?
    • Warum kann ich Threema Sprachnachrichten nicht im Hintergrund abhören und einstweilen was anderes machen?
    • Warum kann Threema nicht automatisch die nächste Sprachnachricht abspielen, bis eben alle abgespielt wurden?
      (Hab Du mal 10 Stück ohne automatische Wiedergabe! Bei welcher war ich nun genau stehengeblieben?)


    Auch wenn ich selbst Sprachnachrichten nicht bzw. nur sehr selten verwende und von daher kaum über eigene Erfahrung im Umgang damit verfüge, finde ich, dass das sehr valide Punkte sind. Der 1. und 3. Punkt würden mich auch stören...
    Wäre schön, wenn dem abgeholfen werden würde!


    Andy

    Einmal editiert, zuletzt von andyg (27. Mai 2019 um 08:28)

  • Ich gehöre auch zu der Fraktion, die Sprachnachrichten absolut nicht leiden kann. Das respektieren meine Kontakte auch und greifen nur darauf zurück, wenn es wirklich nicht anders geht.

    Ich finde die Einwände von @"Enkidu" aber auch völlig nachvollziehbar. Da sollte etwas getan werden. Und ich vermute dass das kein soooo großer Aufwand in der Umsetzung ist. Vermutlich hat bei Threema einfach nur keiner daran gedacht bzw. vielleicht kann man Sprachnachrichten dort auch nicht leiden und kann sich deswegen in die Anwendung dessen nicht so gut hineinversetzen ;)


    Sorry, je intensiver ich Threema verwende, desto mehr frage ich mich, ob der durchschnittliche Threema Nutzer ein 50-70jähriger Digital Immigrant ist, der nur die SMS durch Threema ersetzt hat und dem Sicherheit wichtig ist. Aber Komfort, Usability, UX usw. nicht mal vom Hörensagen kennt.

    Das ist zwar etwas überspitzt formuliert, aber ich weiß was du meinst. Threema ist ein prima 1zu1-Messenger (das meinst du vermutlich mit "SMS-Ersatz"). Bei "messenger-typischen" Funktionen hat Threema - bekannterweise - einigen Nachholbedarf.

    Dennoch bin ich sehr dankbar dass es Threema gibt. Mein Sicherheits- und Privatsphäreempfinden bedankt sich. Warten wir mal auf die neue Version, vielleicht werden wir ja dann mit einigen neuen Funktionen beglückt, die deine Wahrnehmung von Threema etwas mehr von "simpler SMS-Ersatz" Richtung "vollwertiger Messenger" verschiebt ;)

    Einmal editiert, zuletzt von stefan81 (27. Mai 2019 um 09:36)

  • Zumindest kann ich verraten, dass sich einer der genannten Aspekte voraussichtlich demnächst verbessern wird.

    In Zukunft: Die drei Stichpunkte als Verbesserungsvorschläge formulieren und den unnötigen, und teilweise auch beleidigenden, Rant drumherum weglassen. So kommst du nur als schnaufender Choleriker rüber... und ich muss unfreiwillig an Elmar Brocken denken.

    (Um Verwirrung zu vermeiden: Ich arbeite bei Threema, spreche hier aber für mich.)

    • Warum stoppt die Wiedergabe, sobald mein Bildschirm aus geht?
    • Warum kann ich Threema Sprachnachrichten nicht im Hintergrund abhören und einstweilen was anderes machen?


    Auch ich arbeite teilweise viel mit Sprachnachrichten und auch darüber habe ich mich schon sehr oft geärgert. Grad bei längeren Sprachnachrichten wäre es wirklich vorteilhaft, wenn man zumindest den Bildschirm abschalten könnte.

    • Warum stoppt die Wiedergabe, sobald mein Bildschirm aus geht?
    • Warum kann ich Threema Sprachnachrichten nicht im Hintergrund abhören und einstweilen was anderes machen?

    Ganz einfach: Weil es unter Android ziemlich schwierig ist, irgend etwas auszuführen, wenn sich die App im Hintergrund befindet. Und mit jeder Android-Version wird es schwieriger.

    Es gibt da zwar schon verschiedene Möglichkeiten, mit verschiedenen mehr oder weniger schmutzigen Tricks das zu umgehen, nur ist das nicht 100%ig zuverlässig. Deshalb lässt Threema einfach den Bildschirm an. Man geht wohl davon aus, dass die meisten Sprachnachrichten eh nicht länger als ein paar wenige Minuten dauern, dann spielt das keine Rolle.

    Leute, die sich ganze Bücher per Sprachnachricht vorlesen lassen, sind offenbar nicht der typische Use-case ;)

  • Zitat von "Claus" pid='45991' dateline='1558976371'

    Ganz einfach: Weil es unter Android ziemlich schwierig ist, irgend etwas auszuführen, wenn sich die App im Hintergrund befindet. Und mit jeder Android-Version wird es schwieriger.


    Wie lösen denn z.B. die Webradio- oder Musikplayer-Apps das Problem mit dem ausgehenden Bildschirm? Die müssten doch auch damit zu kämpfen haben, oder?


    Andy

    Einmal editiert, zuletzt von andyg (27. Mai 2019 um 19:47)

  • Erst mal, vielen Dank für die vielen Kommentare.

    An die Kritiker bzw. die, die die Sinnhaftigkeit von Sprachnachrichten nicht verstehen (was ansich hier gar nicht Thema ist), möchte ich folgendes sagen:
    Wenn Threema kein Nischenprodukt bleiben will, muß es das was die Konkurrenz, vorallem WhatsApp kann, mindestens genauso gut können oder gar besser. Sonst wird das nix. Sonst bleiben die DAUs auch weiterhin rein bei WA.
    Und das hat dann zur Folge, daß viele sagen "Warum soll ich mir Threema kaufen, hat doch eh keiner!" - und das sind nicht wenige, meiner Wahrnehmung nach.

    Der einzige Punkt, wo Threema aktuell wirklich besser ist, ist Sicherheit & Anonymität. Aber Usability, sorry, da fehlt es noch gehörig an einigen Ecken und Enden.


    Und ich verstehe schon, daß so reine Computer-Nerds lieber trockenen Text schicken, als lebendige und emotionale Sprache.

    Gesprochenen Sprache als Transportmedium brauche ich persönlich in vielen Situationen:

    • Bspw. wenn ich im Auto meiner Sekretärin mal schnell was diktiere. Da reichen nicht nur Worte, sie muß auch meinen Tonfall mitbekommen, um das richtig umzusetzen.
    • Wenn mir ein Client (beim Coaching) eine emotionale Nachricht schickt, brauche ich die Stimme um die Situation erfassen zu können usw.
    • Wenn ich meiner Freundin was sagen will, ist das auch mit Worten oft besser als als Text
    • Usw. usf.


    Nur weil "Du" das nicht verstehen kannst oder willst, heißt das nicht, daß es nicht auch wirklich Sinn macht.

    Und gerade bei emotionalen Themen ist mir diese Sicherheit noch viel wichtiger und möchte ich noch viel weniger, daß da irgendwer Unbefugtes ran kommt.

    So wie Threema aber aktuell ist, ist es für längere Sprachnachrichten schlicht ungeeignet.
    Und damit für viele, die genau deswegen WA, Telegram oder sonstwas nehmen.


    Und auch meinen Dank an die, die jetzt bei der Sache geblieben sind und mir teils sogar zugestimmt haben.

    Hier nur ein paar Aspekte, auf die ich noch eingehen möchte:


    Ganz einfach: Weil es unter Android ziemlich schwierig ist, irgend etwas auszuführen, wenn sich die App im Hintergrund befindet. Und mit jeder Android-Version wird es schwieriger.
    Es gibt da zwar schon verschiedene Möglichkeiten, mit verschiedenen mehr oder weniger schmutzigen Tricks das zu umgehen, nur ist das nicht 100%ig zuverlässig. Deshalb lässt Threema einfach den Bildschirm an.

    Wenn andere Messenger das hinbekommen, kann Threema das auch hinbekommen. Punkt. No excuse.

    Da will ich kein "Mimimimi" hören. ;)



    Man geht wohl davon aus, dass die meisten Sprachnachrichten eh nicht länger als ein paar wenige Minuten dauern, dann spielt das keine Rolle.
    Leute, die sich ganze Bücher per Sprachnachricht vorlesen lassen, sind offenbar nicht der typische Use-case ;)

    Da sind wir wohl bei der Schlange, die sich selbst in den Schwanz beißt.

    Weil der Audio-Teil mangelhaft ist, wird er in der Regel nur wenig und eher zu kurzen Nachrichten genutzt.
    Und daraus wird dann gefolgert, der Nutzer braucht das nicht. *aua* ;)



    Zumindest kann ich verraten, dass sich einer der genannten Aspekte voraussichtlich demnächst verbessern wird.

    Das klingt schon mal ein klein bißchen gut. Am Wichtigsten wäre mir das mit dem Bildschirm bzw. Abhören im Hintergrund...
    Solange es dann nicht kann, bleibe ich eher bei geheimen Telegram-Chats. (Ist ein wenig umständlich, aber alle mal besser als Threema in Sachen Audionachrichten.)



    In Zukunft: Die drei Stichpunkte als Verbesserungsvorschläge formulieren und den unnötigen, und teilweise auch beleidigenden, Rant drumherum weglassen. So kommst du nur als schnaufender Choleriker rüber... und ich muss unfreiwillig an Elmar Brocken denken.

    Sorry, aber da ist nix beleidigendes weit und breit. Bitte einfach das lesen, was ich geschrieben habe. Ohne Interpretation.


    Enkidu

    Android - OnePlus 8T - Flamingo OS v2.3 (A13) - Magisk | Root | LSPosed | SafetyNet :thumbup: 8)

    Einmal editiert, zuletzt von Enkidu (27. Mai 2019 um 22:37)


  • An die Kritiker bzw. die, die die Sinnhaftigkeit von Sprachnachrichten nicht verstehen (was ansich hier gar nicht Thema ist) [...]

    Bisher sehe ich niemanden im Thread, der dir widersprochen hat, oder die Sinnhaftigkeit von Sprachnachrichten in Frage stellt. Im Gegenteil. Claus hat bisher nur gesagt, dass es technisch schwierig ist.


    Und ich verstehe schon, daß so reine Computer-Nerds lieber trockenen Text schicken, als lebendige und emotionale Sprache.

    Ich bin mir doch recht sicher, dass der Großteil der Threema-NutzerInnen keine Computer-Nerds sind. Nenn mich Mimose, aber abgesehen davon bin ich wenig angetan von derartigem Schubladendenken.


    Nur weil "Du" das nicht verstehen kannst oder willst, heißt das nicht, daß es nicht auch wirklich Sinn macht.

    Nochmal, dir hat niemand widersprochen...


    Sorry, aber da ist nix beleidigendes weit und breit. Bitte einfach das lesen, was ich geschrieben habe. Ohne Interpretation.


    Sorry, je intensiver ich Threema verwende, desto mehr frage ich mich, ob der durchschnittliche Threema Nutzer ein 50-70jähriger Digital Immigrant ist, der nur die SMS durch Threema ersetzt hat und dem Sicherheit wichtig ist. Aber Komfort, Usability, UX usw. nicht mal vom Hörensagen kennt.

    Wer zur Hölle ist bei Threema für die Custumer Experience zuständig? Mit dem würde ich mich echt gerne mal unterhalten!

    Grenzwertig.

    (Um Verwirrung zu vermeiden: Ich arbeite bei Threema, spreche hier aber für mich.)


  • Wie lösen denn z.B. die Webradio- oder Musikplayer-Apps das Problem mit dem ausgehenden Bildschirm? Die müssten doch auch damit zu kämpfen haben, oder?

    Die nutzen einen Vordergrund-Dienst (wie Threema beim Daten-Backup) mit permanenter Benachrichtigung.
    Nur, wie wir im Fall der Nokia-Handys und ihrem chinesischem App-Killer gesehen haben, ist auch das kein Garant, dass der Prozess nicht irgendwann gekillt wird, wenn die App nicht in der geheimen Whitelist ist.

    Eine 100%ige Lösung gibt es bei Android leider nicht, aber vermutlich würde schon eine zu 80% zuverlässige Lösung die meisten Sprachnachrichten-Freunde besänftigen. Und wie "lgrahl" geschrieben hat, scheint ja diesbezüglich irgend etwas im Tun zu sein.


  • Zumindest kann ich verraten, dass sich einer der genannten Aspekte voraussichtlich demnächst verbessern wird.

    Funktioniert jedenfalls. :daumen:
    Ansonsten finde ich Sprachnachrichten auch ganz gut, speziell wenn man beim Arbeiten ist oder zu dreckige Finger hat zum Tippen. :D


  • Wenn andere Messenger das hinbekommen, kann Threema das auch hinbekommen. Punkt. No excuse.

    Da will ich kein "Mimimimi" hören. ;)


    Bei allem Respekt, aber das ist ja wohl ein saudummer Satz. :rolleyes: Nur weil andere Messenger sich nicht an die Vorgaben halten, heißt das nicht, dass Threema sich auch nicht an die Vorgaben halten muss.
    Im Umkehrschluss kann man nämlich auch sagen:
    WhatsDreck liest ungefragt und verbotenerweise die Adressbücher aus und hat von Anfang an jegliche Privatsphäre und Datenschutz mißachtet, dann kann Threema das doch auch machen! :rolleyes:

    (Achtung: Mein letzter Satz kann Spuren von Sarkasmus enthalten!)

    Einmal editiert, zuletzt von Mogli (28. Mai 2019 um 14:25)


  • Bei allem Respekt, aber das ist ja wohl ein saudummer Satz. :rolleyes: Nur weil andere Messenger sich nicht an die Vorgaben halten, heißt das nicht, dass Threema sich auch nicht an die Vorgaben halten muss.
    Im Umkehrschluss kann man nämlich auch sagen:
    WhatsDreck liest ungefragt und verbotenerweise die Adressbücher aus und hat von Anfang an jegliche Privatsphäre und Datenschutz mißachtet, dann kann Threema das doch auch machen! :rolleyes:

    (Achtung: Mein letzter Satz kann Spuren von Sarkasmus enthalten!)

    Sorry, aber was Du in meinen Satz interpretierst, ist ja echt hanebüchend.

    Ich bin Anwender. Mir ist es vollkommen Jacke wie Hose, wie Telegram oder WhatsApp oder andere Apps es schaffen, Audio bei ausgeschaltetem Bildschirm bzw. im Hintergrund abzuspielen.
    (Wie oben schon von anderen erwähnt, Musik Apps können das auch. Also wird es Android konforme Möglichkeiten dazu geben.
    Und ich würde ganz stark annehmen, die nutzen (aus Google Sicht) legale Wege, das zu tun. Sonst würden sie auch aus dem Store fliegen.)

    Dass Threema irgendwas illegales tun soll, habe ich nirgends behauptet oder in meinem Posting/Antworten auch nur angedeutet.
    Wie Du auf solche kruden Annahmen kommst, weiß ich nicht. Aber ich hab was gegen Unterstellungen. Also laß sowas bitte. Danke.

    Und das, was andere Apps (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) ganz legal können, sollte auch für die Entwickler von Threema kein Hexenwerk sein.

    Zumal bspw. der Quellcode von Telegram öffentlich verfügbar ist: https://github.com/DrKLO/Telegram - man braucht also nur nen Blick darauf zu werfen, wie die es gemacht haben.


    Ergo nochmal:

    Wenn andere Messenger das hinbekommen, kann Threema das auch hinbekommen. Punkt. No excuse.
    Da will ich kein "Mimimimi" hören.


    Und was andere Apps aus welcher Motivation auch immer tun, ist hier noch viel weniger ein Thema. Ich rede hier rein von der (aktuell mieserablen UX der) Audiowiedergabe.
    Also laß sowas bitte ebenfalls. Danke.

    Ich würde mich freuen, wenn wir es hier rein bei dem Thema der Sprachnachrichten bleiben würden.

    Android - OnePlus 8T - Flamingo OS v2.3 (A13) - Magisk | Root | LSPosed | SafetyNet :thumbup: 8)

  • Ergo nochmal:

    Wenn andere Messenger das hinbekommen, kann Threema das auch hinbekommen. Punkt. No excuse.
    Da will ich kein "Mimimimi" hören.

    Bis jetzt lese ich nur von Dir "Mimimimi" in der Art und Weise eines trotzigen Kindes.


    Wenn Android es systembedingt erschwert, Sprachnachrichten bei ausgeschaltetem Display abzuspielen und es immer schwerer wird, könnte es sein, dass die "schmutzigen Tricks" Lücken ausnutzen. Das wiederum könnte den Entwicklern von Threema mit Blick auf die Sicherheit von Threema keine Lösung sein. Den Konjunktiv nutze ich absichtlich, denn ich kann dazu nur Vermutungen anstellen.

    Dieses Forum ist kein offizielles Forum der Threema GmbH, sondern ein Forum der Community. Offizielle Antworten dürften daher weniger zu erwarten sein (auch wenn hier ein paar Mitarbeiter von Threema mal hereinschauen und antworten). Dazu musst Du Dich direkt an Threema wenden.

  • Gesprochenen Sprache als Transportmedium brauche ich persönlich in vielen Situationen:


    Bspw. wenn ich im Auto meiner Sekretärin mal schnell was diktiere. Da reichen nicht nur Worte, sie muß auch meinen Tonfall mitbekommen, um das richtig umzusetzen.
    Wenn mir ein Client (beim Coaching) eine emotionale Nachricht schickt, brauche ich die Stimme um die Situation erfassen zu können usw.
    Wenn ich meiner Freundin was sagen will, ist das auch mit Worten oft besser als als Text
    Usw.

    Hallo, da ist ja der Nutzer, der Sprachnachrichten nicht nur zum Quatschen, sondern auch professionell nutzt !

    An solche Situationen hatte ich gedacht, als ich vorschlug, zusätzlich zu den versendeten Nachrichten auch lokale Kommentare hinzuzufügen (z.B. ein paar Stichworte, was man der Sekretärin diktiert hat):

    Kommentarfunktion, insbesondere für Sprachnachrichten

    Das würde die Nutzerfreundlichkeit (nicht nur bei Audios) stark erhöhen.