Beiträge von Claus

Stelle deine Frage öffentlich an die Threema-Forum-Community - über 3.000 Mitglieder helfen dir weiter. Los gehts!
Unterstützung von offizieller Seite erhältst du direkt bei Threema: Zum offiziellen Threema-Support

    Ich dachte Datenschutz wird bei Threema grossgeschrieben, aber bis auf dem verschlüsselten Schweizer Server, habe ich dies nicht das Gefühl.

    Datenschutz bedeutet Privatsphäre. Und Privatsphäre hast du, wenn weder der Betreiber, noch der Staat, noch Dritte wissen, wer du bist, mit wem du kommunizierst und was du kommunizierst.


    Bei Threema ist das gewährleistet (z.B. weil du keine Handynummer angeben musst), bei WhatsApp nicht.


    Hollywood-Features wie selbstlöschende Nachrichten haben sicher auch ihre Berechtigung, aber mit Datenschutz nichts zu tun.

    Ich glaube nicht das Whatsapp einfach mal so Threema einbinden kann, schon gar nicht ohne Threema's Hilfe.

    Das fängt bei der Adressierung an (Threema hat keine Telefonnummer) und geht bei der Verschlüsselung weiter.

    Meta würde sich doch nicht die Mühe machen, Threema einzubinden. Die werden es sich so einfach wie möglich machen und die anderen Messenger zwingen, ihr Protokoll zu implementieren.

    Das ist die Idee dieser Funktionalität, dass die Zustimmung/Ablehnung still erfolgt. Es ist zum Beispiel ein ideales Mittel, eine Diskussion zu beenden oder - bei Gruppen - eine simple Umfrage durchzuführen.


    Wer will, dass es beim Gegenüber bimmelt, kann einen Daumen nach oben oder nach unten als normale Nachricht verschicken.

    Du kannst Threema generell von "nicht stören" ausnehmen, indem du "Alle Benachrichtigungen zulassen" aktivierst.


    Einzelne Chats kannst du nicht ausnehmen, da Threema aus Privatsphäregründen dem Android-Betriebssystem nicht die ganze Kontaktliste zur Verfügung stellt. Hinter jeder solchen Buchstaben-/Zahlen-Reihe steckt eine Kombination von Benachrichtigungseinstellungen (Welcher Ton, Vibration, etc.) und nicht ein bestimmter Chat.

    Fehlermeldungen der Beta-Version kannst du direkt an *SUPPORT melden. Das hier ist ein inoffizielles Community-Forum. Ich weiß nicht, ob die Entwickler hier regelmäßig mitlesen.


    Zu deinem Hinweis: Meinst du den Navigations-Bar mit den Registern Chats/Kontakte/Mein Profil? Dass die eingefärbt ist, ist meiner Meinung korrekt. Ein Grundkonzept von Material You ist die sogenannte Elevation (also die "Erhebung"). Je näher ein Element beim Betrachter ist, desto stärker ist es eingefärbt. Deshalb sind zum Beispiel auch die Menüs leicht farbig.

    Deiner Logik folgend sollte doch dann alles was AudioSource.MIC verwendet ne miese Quali haben, oder?

    Das Resultat hängt natürlich auch von diversen anderen Faktoren ab, nicht nur der Audioquelle. Beispielsweise die Anzahl Kanäle. Threema nimmt nur in Mono auf während die Kamera vielleicht auf Stereo eingestellt ist. Kann auch sein, dass der betreffende Encoder (bei Threema AAC) defekt ist.


    Hier findest du die verwendeten Parameter: https://github.com/threema-ch/…ge/AudioRecorder.java#L52

    Bei der Audioquelle

    MediaRecorder.AudioSource.MIC

    die von Threema verwendet wird, ist die Aussteuerung automatisch. Das Processing (Aussteuerung, Rauschuntedrückung, Entfernen von Störgeräuschen mithilfe der anderen Mikrofone) erfolgt durch das Betriebssystem und die App hat keinen Einfluss darauf, wie laut das Resultat letztlich sein wird.


    Man kann auch die Audioquelle

    MediaRecorder.AudioSource.UNPROCESSED

    verwenden. Dann bekommt die App die Rohdaten und muss sich selbst um die gesamte Verarbeitung kümmern. Eine auf Audioaufnahmen spezialisierte App wird vermutlich mit diesen Rohdaten arbeiten. Für einen Messenger wäre das Overkill.


    Ich gehe davon aus, dass das Processing in deinem Custom ROM defekt ist. Das ist typisch, weil bei solchen ROMs die Software oft von einem anderen Handymodell stammt und somit nicht 100%ig zur Hardware passt.

    Prinzipiell funktioniert das bei Threema seit 2012 genauso.


    Nur verwendet Threema keine "Enklave". Bei dieser sogenannten SGX-Enklave handelt es sich um eine Erweiterung von Intel, die quasi eine zweite, kleinere Instanz eines Servers innerhalb eines Servers ermöglicht. Das ist bei Signal deshalb relevant, weil man nicht wie Threema eigene Server verwendet, sondern diese von Amazon, Google und Microsoft mietet und betreiben lässt, sich also quasi auf Feindesland befindet und die Silicon Valley-Grosskonzerne prinzipiell alles mitlesen können. Für den Adressbuchabgleich verbindet sich der Client also direkt mit dieser Enklave und nicht mit dem Server drumherum. Trotzdem gibt es natürlich zwingend einen Informationsaustausch zwischen der Enklave und dem Server, denn bei Signal stellt die Handynummer die Identität dar, mit der ein Teilnehmer adressiert wird, während bei Threema die Handynummer lediglich eine zusätzliche Information darstellt, um die Kontaktsuche zu erleichtern.


    Man muss auch klar sehen, dass Hashing von Handynummern keine allzu große Sicherheit bietet, denn Handynummern enthalten nur Zahlen und sind klar strukturiert. So lässt sich mittels Brute Force bzw. einer Rainbow Table mit überschaubarem Aufwand aus dem Hashwert eine Nummer ermitteln.

    Code: Log
    java.lang.RuntimeException: Unable to create application ch.threema.app.ThreemaApplication: android.app.ForegroundServiceStartNotAllowedException: startForegroundService() not allowed due to mAllowStartForeground false: service ch.threema.app/.services.ThreemaPushService

    Threema kann keinen Hintergrund-Dienst (im Android-Jargon "Foreground Service") starten. Dies wird für Threema Push benötigt.

    Vermutlich kann man Foreground Services bei GrapheneOS global oder pro App deaktivieren.


    Bitte erlaube es Threema, solche Foreground Services zu starten.

    Ok schade, dann wäre es gut wenn man es zukünftig (mit den Nachrichten) von Threema selbst aus steuern könnte

    Das geht leider nicht, weil das System bei aktiviertem "Nicht stören" selbst entscheidet, ob es die Benachrichtigungstöne unterdrücken soll oder nicht. Deshalb muss auch die Kontaktsynchronisation aktiviert sein, damit das System erkennt, ob es sich um einen Ausnahme-Kontakt handelt oder nicht.

    Dass man die Benachrichtigungs-Kanäle nicht einem Chat oder einer Person zuordnen kann, ist erwünscht. Sonst kann jeder, der das Handy in die Finger kriegt, deine Kontakte und Gruppen sehen - auch wenn Threema selbst PIN-geschützt ist.


    Zumindest bei Threema-Anrufen kann man die globale Stummschaltung tatsächlich für einzelne Kontakte umgehen. Prinzipiell funktioniert das auch bei normalen Nachrichten. Da der Ton aber in diesem Fall von Android selbst gesteuert wird, kann es je nach Handyhersteller Ausnahmen geben.


    Dazu muss

    a) In Threema die Kontaktsynchronisation aktiviert sein; und

    b) Der entsprechende Kontakt im Adressbuch des Handys mit einem Stern markiert sein

    Libre war gestern schon in v 5.05 zu bekommen. Alles gut!

    Ich möchte nur verstehen, wieso Threema die Verteilung der APP via F-Droid und Shop an die Blockierer von G koppelt. Ist doch unnötig!

    Leider nein. Wenn Google wieder mal bockt (und das tun sie immer öfter, vor allem bei Apps, die nicht dem gängigen Standard entsprechen), dann verlangen sie, dass der Entwickler für ein erneutes Review einen neuen Build der App mit einer neuen Build-Nummer hochlädt - auch wenn die App ansonsten völlig unverändert ist.


    Wenn man die App für die anderen Shops bereits vorher veröffentlicht hätte, wäre sie aufgrund der veränderten Build-Nummer nicht mehr 100%ig identisch und damit nicht mehr reproduzierbar.

    Gemäss Quellcode Link zum Quellcode auf Github passiert das, wenn der Vordergrunddienst für die Wiederherstellung durch das Betriebssystem neu gestartet wird. In so einem Fall ist der Intent leer.


    Wahrscheinlich ist die Datei einfach zu gross und der zugeteilte Speicher bei der Wiederherstellung erschöpft, sodass das Betriebssystem den Stecker zieht.


    Ich würde versuchen, das Backup zu verkleinern. Mit dem Speichermanagement in den Threema-Einstellungen kannst du z.B. die Medien löschen und die Vorschaubilder erhalten.

    Als ob Interoperabilität bzw. Kompatibilität in 2023 noch so ein Problem sein müssten.

    Die beiden dominierenden Plattformen iOS und Android sind fundamental unterschiedlich. Wenn man nativ entwickelt, muss man also jedes Feature zweimal von Grund auf entwickeln. Cross-Plattform-Entwicklungsumgebungen eignen sich nur für einfache Apps.

    Mit dem Datenkabel. Aber die .zip Datei scheint ja OK zu sein.

    Hast du das Zip mal auf dem neuen Handy entpackt? Zum Beispiel mit der App ZArchiver? Ich vermute, dass die Datei auf dem Weg vom PC zum Handy beschädigt wurde.

    Ich verstehe generell nicht, warum selbst beim Backup ohne Medien (ca. 30MB) eine Restlaufzeit von knapp einer Stunde angezeigt wird

    Die Restlaufzeit muss sich natürlich zuerst einpendeln, aber 1 Stunde für 30MB auf einem modernen Handy ist auf jeden Fall viel zu viel. Bei mir dauerte es etwa so lange für 2 GB...


    Es weit schon alles irgendwie auf ein Problem mit der Zip-Datei hin.

    Ob die Tablet-Darstellung oder die Handy-Darstellung gewählt wird, hängt bei Android von der Bildschirmauflösung des Geräts ab. Viele Apps machen sich aber die Mühe einer speziellen Tablet-Version nicht.


    Der einfachste Weg, die Tablet-Darstellung zu verhindern ist demnach, die Auflösung kleiner einzustellen. Auf einem Samsung-Tablet macht man das mittels "Einstellungen / Anzeige / Bildschirmzoom". Dort reicht meist bereits eine oder zwei Stufen nach rechts (+). Gleichzeitig kannst du unter "Einstellungen / Anzeige / Schriftgröße und -stil" die Grösse um die gleiche Anzahl Stufen reduzieren, damit die Schrift nicht übermäßig groß wird.