Referendum in der Schweiz

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  • Moin,

    Also Ich finde Das Volk hat entschieden ....

    gegen den Terror ist das voll in Ordnung finde ich.

    es geht mir Bei Der Aktuellen Lage von FB & WA.
    Meine Daten werden (so wie das verstanden habe) von FB & WA an Werbefirmen Verkauft.
    Und es werden Datenbanken angefertigt.

    Das finde ich nicht OK

    Achso: Ich besitze auch kein WA mehr

    Einmal editiert, zuletzt von Volks (25. September 2016 um 20:26)


  • Achso: Ich besitze auch kein WA mehr

    Sehr gut :daumen:


    Nun wenn das Volk sich so entschieden hat...
    Hoffentlich hat sich da keiner von außen eingemischt, wie die Amis das gerne tun.
    [hr]
    Seltsam in Deutschland, Frankreich und USA wird ja schon fleißig überwacht und trotzdem passieren Anschläge. hmmmmm??

    Sollte man die Ursachen nicht im Kern bekämpfen?

    -------
    ʕ•ᴥ•ʔ

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    „Der Zweifel ist der Beginn der Wissenschaft. Wer nichts anzweifelt, prüft nichts. Wer nichts prüft,
    entdeckt nichts. Wer nichts entdeckt, ist blind und bleibt blind.“

    Einmal editiert, zuletzt von DerBär (25. September 2016 um 22:08)

  • Threema hat schon zuvor gesagt, das man darauf reagieren würde.

    Das deutlichste, war wohl in dem Artikel der NZZ zu lesen (Siehe unten).
    Aber Leute ml ganz ehrlich, denkt ihr das ein Unternehmen, was den Datenschutz und die Privatsphäre immer an erster Stelle stehen hat und das auch zu Lasten der Funktionen - nicht angemessen mit einer solchen Reaktion umgeht?


    Zitat


    Parlamentarier in Bern wollen, dass Firmen wie Threema Daten über ihre Nutzer speichern, um sie an die Behörden liefern zu können. Ein Referendum dagegen ist bereits angekündigt. Mit der Philosophie von Threema ist das nicht kompatibel: «Wenn wir deswegen unser Versprechen an die Kunden brechen müssten, würden wir die Server schnell aus der Schweiz schaffen.»

    Zudem Antworteten sie bei Twitter auf die Frage wie man vorgehe, wenn das BÜPF in kraft trete wie folgt:

    Zitat


    Threema ist vom BÜPF aktuell nicht betroffen. Auf potenzielle Änderungen sind wir vorbereitet und informieren zu gegebener Zeit

    Also ich denke wir können sicher sein, das unsere Daten auch weiterhin in sicherheit sind und wir Threema da vertrauen können. Eine Panikmache wäre hier also nicht angebracht. ;)

    :hand: EDIT:

    Achja ergänzend sei noch gesagt, das das Gesetz nicht morgen oder am 01.10 in kraft tritt. Erst am 01.09.2017 also in einem Jahr ist es so weit. Threema hat also genug Zeit darauf zu reagieren und auch die Gegner dieses Gesetzes.
    Das ein solches sicherheitsbewusstes Unternehmen auf eine solche Gesetzesänderung reagiert und umzieht ist auch nichts neues. Aral Balkan von ind.ie z.B. verließ die UK wegen der dortigen Änderungen.

    Gruß TheDeckie

    Einmal editiert, zuletzt von TheDeckie (26. September 2016 um 12:02)


  • Wenn man bei Threema einen Plan B hat, soll man den bitte vorstellen, ansonsten ist das Vertrauen dahin.

    Quatsch.

    Die sogenannte "Kabelaufklärung" in dem Gesetz tangiert Threema eben genau nicht. Im Gegenteil, es ist jetzt noch wichtiger, Dienste wie Threema mit guter Verschlüsselung und einer möglichst kleinen Metadatenspur zu benutzen.

    BND und die NSA sammeln schon lange alles, was durch die Netze fliegt, insofern haben sich die Schweizer nur dem "internationalen Standard" angepasst (auch wenn das natürlich für die Terrorbekämpfung ziemlich nutzlos ist). Beim Design einer App wie Threema muss man diese Bedrohungssituation von Anfang an mit einkalkulieren.

    Wenn die Verschlüsselung sicher ist und der Private Key auf dem Handy bleibt, sehe ich kein Problem für die Sicherheit meiner Daten. Auf jeden Fall können App-Hersteller aufgrund dieses Gesetzes nicht gezwungen werden, irgendwelche Backdoors einzubauen.

  • Ich glaube das Problem für Threema ist eher das BÜPF:

    Zitat


    Weiterhin schreibt das BÜPF eine sechsmonatige Vorratsdatenspeicherung (VDS) vor, die im Zuge einer BÜPF-Reform ausgeweitet werden soll: Die Kommunikationsdaten aller Schweizer*innen sollen für zwölf Monate gespeichert werden. Die Reform würde die drei Dimensionen (Dauer, Geltungsbereich, Menge) der VDS anpassen: So müssen zur Zeit nur Access-Provider Kommunikationsdaten speichern, in Zukunft sollen aber auch E-Mail-Anbieter, Hostingprovider und Messengerdienste wie Threema zum Speichern gezwungen werden, erläutern die Vortragenden auf dem 32C3.

    https://netzpolitik.org/2015/32c3-die-…i-nsa-schaffen/

  • Na Metadaten. Wer mit wem wann kommuniziert. Die Gruppen bei Threema werden ja dezentral verwaltet, also müsste man da schon einen gewissen Aufwand betreiben, um diese Daten nutzbar zu machen. (zeitliche Korrelation macht sich da gut)
    Und eventuell noch Telefonnummern/Mailsyncronisierung.

    Ob und wie dass dann gespeichert werden müsste wird nur die Zukunft zeigen können.