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In der Übersicht der Ausschlussliste (Exclusion List) muss die daraus zu löschende ID einfach nach links geschoben werden, um bei kurzem Wisch den "Löschen" (Delete) Button sichtbar zu machen oder bei weitem Wisch direkt zu entfernen.
Danke, jnL!
Ich hatte einiges versucht, auch nach rechts gewischt, aber zufällig nicht richtig nach links. Dank Deines Vetos jetzt nochmal richtig nach links gewischt und tatsächlich erscheint dann rechts neben dem Eintrag rot unterlegt: Löschen. Da drauftippen und der Ausschluss ist aufgehoben!
Wenn dann der Kontakt noch nicht im Adressbuch gelöscht ist, genügt in der Kontaktliste von Threema ein Wisch von oben nach unten, um die Kontaktliste zu aktualisieren bzw. eine neue Synchronisation auszulösen, damit der verbannte Kontakt wieder in Threema sichtbar wird.
Katja, Du liest das hier hoffentlich noch, um die Lösung mitzubekommen?
ich habe versehentlich einen kontakt nicht nur gelöscht sondern auch ausgeschlossen. wie kann ich diesen kontakt wieder einschliessen oder aufnehmen, denn in meinen iphone kontakten ist diese person noch drin…
Hallo Katja,
ich habe Deinen Fall soeben mit meinem alten iPhone Xs mit Threema-Version 6.4 (6433-T) nachgestellt. Du müsstest die Threema-ID dieses Kontakts also vor dem Löschen unter Einstellungen/Privatsphäre/Ausschlussliste manuell eingetragen haben, damit das so funktioniert wie beschrieben.
Und dann habe ich diese Ausschlussliste aufgerufen und versucht, die Threema-ID von der Ausschlussliste zu entfernen …
Fazit: hier sieht man mal wieder, dass die Threema-Versionen für iOS und Android weit auseinanderliegen! -- Denn unter Android kann man alles leicht wieder rückgängig machen, so auch Einträge in der Ausschlussliste entfernen und damit ausgeschlossene Threema-IDs wieder „einschließen” oder besser ausgedrückt: „in Konversationen aufnehmen” oder einfach „nicht länger von Chats ausschließen”. Andere sagen auch: „nicht mehr blockieren”.
-- Unter iOS ist es momentan nur möglich, Threema-IDs in die Ausschlussliste aufzunehmen, nicht aber zu entfernen!
ich betrachte das als Bug, aber das sehen wohl die Entscheider bei Threema (und manche anderen Menschen) anders. Viele finden es klasse, wenn man niemals ein konkretes Datum anzeigt, sondern immer nur „Gestern” oder „Heute”. Am liebsten noch „Vorletzte Woche Freitag”.
Als Nerd finde ich das total bescheuert. Aber einfach gestrickte Leute interessiert kein Datum, die wollen es „undeutlich”, finden das wohl schöner?
Aber vielleicht liege ich daneben und denke zu langsam? Andere wissen vermutlich immer, welcher Tag gerade ist und rechnen sich innerhalb Sekundenbruchteilen aus, was für ein Tag das dann sein muss, wenn da „Dienstag vor drei Wochen” steht oder „Vorgestern”. Ja, das könnte es sein. Ich bin vielleicht zu dumm dafür.
Womit ich nicht behaupten möchte, dass das bei Dir genauso ist.
Es gibt übrigens einen Workaround, den die verantwortlichen Threema-Entwickler und manch andere Zeitgenossen viel besser finden, als gleich frech das Datum direkt anzuzeigen: Halte die Chatblase mit dem unbekannten Datum lange gedrückt, dann bekommst Du das Kontextmenü angezeigt mit: Daumen hoch, Daumen runter, (i) und *. Hier tippst Du auf (i) wie Info und schon siehst Du alle Metadaten zu diesem Chatbeitrag.
Das ist doch viel besser, als immer gleich zu sehen, was man wissen möchte, oder?
Das ist leider genau das Problem, ich hätte das Backup vor der Migration auf das neue iPhone machen sollen und danach dann vom lokalen Backup das neue iPhone alles kopieren.
Ich hatte gehofft, es gibt auch noch eine nachträgliche Methode die Threema-Daten vom alten iPhone kopieren zu können. Sehr schade, dass es hier keinerlei Möglichkeiten gibt.
Ich weiß nicht, warum ständig behauptet wird, dass es keine Möglichkeit gibt, obwohl es in diesem Forum schon mindestens zweimal als Thema besprochen und gelöst wurde.
So, mal eine kleine Erfolgsmeldung. Es gibt schließlich immer Wege, gerade für Leute, die denken, dass in den FAQs alles steht bzw. was nicht drin steht, auch nicht geht
Ich habe auf meinem Handy gerade einen alten Threema-Datenbestand wiederhergestellt
Wie?
Mit Hilfe von iMazing. Geiles Tools, kostet auch Geld, aber das ist es Wert. Ich hatte noch ein lokales iTunes-Backup auf meinem alten iMac. Ein Jahr alt, aber egal erstmal. Mit iMazing konnte ich die komplette Threema-App aus dem Backup…
Doch, denn Samsung ist für seine brutale Stromsparmethode berüchtigt und es nützt gar nichts, wenn eine andere App das Display mit Gewalt vor dem Ausschalten bewahrt (und Threema damit in den Hintergrund drängt …). Das Betriebssystem kann doch trotzdem im Hintergrund befindliche Apps beliebig aus dem Speicher werfen.
Merke: wenn Threema nicht im Vordergrund läuft, wird es noch leichter Opfer von Samsungs Stromsparwahnsinn!
Dankeschön! Daran habe ich auch schon gedacht. Ich selbst, habe meistens den Stromsparmodus eingeschaltet; da ist die Hintergrundaktualisierung dann nicht möglich.
Ich bekomme aber trotzdem die Benachrichtigungen. Aber vielleicht ist das bei meinem Chatpartner anders.
Siehst Du? Es funktioniert also auch ohne Hintergrundaktualisierung. Nein, Dein Chatpartner nutzt doch ebenfalls ein iPhone, sogar aus der gleichen Modellreihe. Es könnte sonst nur noch ein Fehler in der verwendeten iOS-Version sein, da könnte er eine ältere oder eine brandneue Betaversion verwenden, jedenfalls gab es das schon mehrmals bei Apple, dass der „Apple Push Notification Service” (APNS) nicht mehr funktionierte. Erst ein Update auf eine korrigierte Version brachte dann Abhilfe. Aber so drastisch muss es ja nicht sein. Ich tippe eher auf ein Versehen oder Missverständnis in der Funktion „Mitteilungen” im Einstellungsmenü. Vielleicht ist der Schalter sogar optisch in der richtigen Stellung und es hilft, ihn trotzdem einmal auf „Aus” und dann nochmal auf „An” zu stellen, dann auf jeden Fall ein Neustart.
Ich drücke die Daumen, dass es bald wieder funktioniert!
Es gibt bei iOS bei den meisten App eine Funktion, die nennt sich "Hintergrundaktualisierung". Diese sorgt dafür, dass diese App auch wenn sie nicht aktiv ist Daten empfangen kann/darf. Die muss natürlich auch bei Threema eingeschaltet sein, sonst schaut die App nicht nach, ob es eine neue Nachricht gibt. Und macht das erst wenn die App gestartet wird.
Vielleicht liegt es ja daran?
Nein, das ist ein Mythos.
Die Hintergrundaktualisierung wird nur von ganz wenigen Apps wirklich benötigt, aber nicht für Push-Benachrichtigung, das ist eine ganz andere Baustelle. Ich habe das früher auch geglaubt und erst später erfahren und praktisch ausführlich getestet -- und seitdem viel Energie gespart/Akkuleben verlängert, indem ich diese Hintergrundaktualisierung nicht mehr nutze. Sollte man also nur nutzen, wenn man so eine seltsame App installiert hat, welche das verlangt und auch beschreibt, warum und wofür das unbedingt eingeschaltet sein muss. Sonst: nicht aktivieren und wenn die App dann nicht richtig funktioniert, nach einer Alternative schauen. Der Akku wird es mit längerer Lebensdauer danken.
Danke Snoopy! Ich werde meinen Chatpartner darauf aufmerksam machen bzw. danach fragen.
Ich war mir nicht sicher, ob er vielleicht plötzlich (un-)absichtlich etwas umgestellt hat. Dass man die Benachrichtigungen ausschalten kann, wusste ich.
Nur dann müsste doch die Nachricht trotzdem zugestellt werden und der geöffnete Briefumschlag zu sehen sein oder?
Wird sie auch, aber erst wenn Dein Chatpartner wieder Threema öffnet. Das habe ich auf meinem Testgerät extra für euch nachgestellt. Als ich dann die App-Benachrichtigung (Apple-Sprech: „Mitteilung”) wieder aktiviert hatte, musste ich das iPhone sogar neu starten, damit es wieder über neue Threema-Nachrichten informiert (Töne bzw. Zahl im Kreis am App-Symbol). Bis dahin bleibt auf Deinem Gerät in Threema das Symbol gleich, weil sich der Status nicht geändert hat.
Ich dachte zunächst, dass es vielleicht einen Zusammenhang mit meinem Urlaub und der 6h Zeitunterschied war. Aber zu Hause hat es sich dann auch nicht geändert.
Hallo,
vielleicht liegt es an einem Update von Apple? Manche Benutzer lassen das vollautomatisch in der Nacht erledigen, haben das iPhone dafür am Ladegerät mit WLAN und dann merken sie gar nichts von Aktualisierungen und es ist zwecklos, sie danach zu fragen. Sie wissen nichts davon und interessieren sich nicht dafür (wissen aber, dass es wichtig ist und haben es deshalb irgendwann so eingerichtet).
Bei manchen Updates (in den letzten Jahren zum Glück sehr selten geworden) verändert Apple auch Geräteeinstellungen.
Oder man verstellt als Benutzer selbst (unabsichtlich) etwas. Daher bitte mal prüfen lassen, ob folgendes zutrifft:
Einstellungen/Mitteilungen, dann nach unten scrollen zur App Threema: Antippen, schauen ob der Schalter „Mitteilungen erlauben” an oder aus ist.
Vielleicht wurde der Schalter speziell für Threema irgendwann versehentlich auf „aus” gesetzt, das kann einem auch mal unabsichtlich passieren, wenn man die Einstellungen durchgeht und mit dem Finger die falsche Stelle erwischt.
Außerdem ist Apples Übersetzung sehr unglücklich gewählt: Unter „Mitteilungen” verstehe ich keine „Benachrichtigung”! Da muss man erstmal drauf kommen, dass damit die Benachrichtigungen gemeint sind. So könnte Dein Chatpartner das auch missgedeutet -- und deshalb abgeschaltet haben.
Interessant. Sind die Anfragenden wirklich so naiv?
Die benötigen diese Daten nicht von Signal, denn neben den o. g. Metadaten „Zeitpunkt der Registrierung und Zeitpunkt der letzten Verbindung” bekommen die Behörden das Wichtigste: die Telefonnummer. Damit lassen die sich das Bewegungsprofil vom Provider geben und fertig.
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Ich werde versuchen, wenigstens irgendwo filternde DNS einzusetzen ode eine Firewall, falls das beim iPhone halt geht. Tipps dazu gern.
Ich nutze seit langem NextDNS, das kann man bei normalem Gebrauch ohne Einschränkung kostenlos nutzen. Leichte Einrichtung dank exzellenter Anleitungen für alle Plattformen. App kann, muss aber gar nicht installiert werden. Browser genügt für Einrichtung und Bedienung.
Registrierung (kostenlos) ist empfehlenswert, um die eigene Konfiguration zu speichern.
Spoiler anzeigen
NextDNS schützt Sie vor allen Arten von Sicherheitsbedrohungen, blockiert Anzeigen und Tracker auf Webseiten und in Apps und bietet ein sicheres und überwachtes Internet für Kinder— auf allen Geräten und in allen Netzwerken.
Aber ich meinte: Der Grund, warum GrapheneOS den Google Play Store erlaubt ist weil man die Zugriffsrechte über das OS selbst einschränken kann.
Ja, auch deshalb. Der Hauptgrund ist aber, dass man Benutzer nicht bevormunden möchte und die Nutzer selbst zwischen mehr Sicherheit und/oder Privatsphäre entscheiden können sollen.
Denn: momentan gibt es neben dem Google Play Store keine Bezugsmöglichkeit für Apps, die genauso sicher ist. Hat nichts mit Privatsphäre zu tun.
Der Play Store selbst ist nicht eine "gepatchte" Version des originalen Play Store - sondern genau die gleiche App wie auf regulären Android-Smartphones?
Ja, GrapheneOS bietet im eigenen Repository namens „Apps” einfach gespiegelte Apps der Originale von Google. Es wird sogar empfohlen, die entsprechende App von Google zu aktualisieren, falls diese dort schneller verfügbar sein sollte als innerhalb der App „Apps” in GrapheneOS (kann mal vorkommen, obwohl die GrapheneOS-Entwickler immer fix sind).
Wie die Google-Apps in Zaum gehalten werden (Sandbox-Verhalten), steuert bei GrapheneOS eine extra App namens GmsCompatConfig. Auf diese Weise können die Google-Apps unverändert bleiben, was bestimmt auch gut ist, weil die sich möglicherweise ständig selbst auf Manipulation prüfen und aussteigen würden, wenn sie eine Veränderung an sich feststellen, also ähnlich wie „Verified Boot” beim Start von Android OS oder GrapheneOS.
Wer des Englischen oder der Bedienung des weltbesten Übersetzers DeepL mächtig ist, sollte bei Interesse an GrapheneOS deren Website unbedingt besuchen und wenigstens deren Features oder FAQ lesen (die haben es verdient!):
Answers to frequently asked questions about GrapheneOS.
grapheneos.org
Wer nicht gerne liest und sich lieber alles vorlesen lässt, kann auch YouTube, Odysee, NewPipe oder andere Tools zum Abspielen von YouTube-Videos nutzen und findet dort auch seriöse Angebote von
(Threema betreffend, da gibt es leider nur wenige aktuelle Videos:)
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Hallo,
auf diesem Kanal werde ich mich ein wenig mit dem Thema Datensicherheit beschäftigen.
Mein Hauptaugenmerk liegt dabei zunächst auf dem sicheren…
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Hi, I'm Josh. I've spent the past 12 years in the computer security field. From a Linux Systems Administrator managing over 1,000 servers for a hosting…
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Falls das jemand noch beantworten kann: sandboxed Google Play ist 1:1 Google Play aber das System selbst (Graphene OS) schränkt die Zugriffsrechte von Google ein?
Ja, wie auf der Website von GrapheneOS bestens erklärt (!), werden die Google-Dienste von GrapheneOS in eine Sandbox eingeschlossen und laufen völlig ohne Systemzugriffsrechte, d. h. sie haben nur die gleichen eingeschränkten Rechte wie alle anderen Apps auch. Außerdem kann man in GrapheneOS jeder (!) App den Zugriff auf das Netz verbieten. Das ist zwar für manche Google-App kontraproduktiv, aber man kann es machen. So kann man z. B. die Google-Tastatur oder Googles Kamera (nicht ohne Google-Foto) installieren, aber gleich beim Installieren die Frage nach Netzzugriffserlaubnis verneinen und dann können diese Apps nicht „nach Hause telefonieren”.
Momentan können Apps, die dafür programmiert sind, untereinander kommunizieren, also könnte eine Google-App wie GBoard, GCamera oder GPhoto gesammelte Daten zu GMaps schummeln, um persönliche Daten heimlich doch noch zu Google zu senden. -- Dagegen entwickelt GrapheneOS bereits eine Lösung, um wie mit „Storage Scope” und „Contact Scope” dann auch ungewollte Kommunikation zwischen Apps zu verhindern.
Falls das jemand noch beantworten kann: sandboxed Google Play ist 1:1 Google Play aber das System selbst (Graphene OS) schränkt die Zugriffsrechte von Google ein?
Es handelt sich also keinesfalls um eine modizifierte Google Play- App selbst - und sollte somit auch nicht gegen die Nutzungsbedingungen von Google (Thema fremden Store verwenden) verstoßen?
Hallo, Was hast Du denn da durcheinandergeworfen? Oder habe ich das missverständich geschrieben? Was hat denn Aurora Store mit Sandboxed Google Play zu tun?
Ich muß nicht unbedingt Threema haben. Hat sich erledigt. GrapheneOS ist gehärtetes Android und damit geht eben nicht alles, was sonst mit Android geht. Danke nochmal an alle.
Du bist anscheinend ein Troll oder einer, der GrapheneOS schaden möchte.
Damit hier keine Unwahrheiten verbreitet werden, stelle ich als zufriedener Nutzer von Threema (alle Varianten) und GrapheneOS (Pixel 7 Pro und 8 Pro) für alle Leser klar:
GrapheneOS ist ein nichtkommerzielles Projekt von Datenschutz und Privatsphäre liebenden unabhängigen Entwicklern, welche Android OS als gehärtete Version anbieten und dieses ständig weiter verbessern. Updates gibt es dort immer sehr zeitnah, mindestens einmal pro Monat und bei Bedarf sogar mehrmals im Monat!
Threema läuft darauf völlig problemlos in allen drei Android-Varianten:
1. Empfehlung: Shop-Version direkt von Threema, da kein App-Store installiert werden muss, weder Google noch sonstwas 2. Empfehlung: Version aus Googles Play Store, wenn jemand sowieso wegen mehrerer anderer Apps nicht auf Googles Play Store verzichten kann und deshalb GrapheneOS mit installiertem „sandboxed Google Play” nutzt
3. nicht empfohlen: Threema aus F-Droids externem von Threema gepflegtem Repository: die Threema-App ist zwar direkt von Threema signiert, aber F-Droid (oder ein alternatives Frontend) wird benötigt, was man lieber vermeiden sollte (siehe Quellenangabe).
4. nicht empfohlen wie 3., aber zusätzlich gefährlich, weil ohne entwickler-eigene Signatur: Threema direkt aus F-Droids Repository. Außerdem verzögert F-Droid alle Updates um eine Woche und länger, was im Fall von Sicherheitslücken fatal sein kann (Sicherheitslücken sind bei Threema sehr selten, aber man soll nie nie sagen).
Signatur: ein heutzutage dringendst (!) erforderliches Instrument zur Echtheitsprüfung. Jeder seriöse sicherheitsbewusste Entwickler veröffentlicht auf seiner Downloadseite neben/unter dem Downloadlink zur Software auch die Signatur alias Fingerprint. Das ist ein Hash (meist 256 bit). Es gibt Tools für den Desktop und Onlinetools (Apps) zur Prüfung von Signaturen. Nach Download der Software lässt man dieses Tool den Hash berechnen. Stimmt der Hash-Wert mit dem vom Entwickler auf der Website/dem Shop angegebenen überein, ist die Software nicht manipuliert. F-Droid benutzt leider nur eine einzige Signatur für alle Apps. Das ist nicht wirklich sicher.
Der Entwickler des Aurora-Stores meint es zwar gut mit seinem Projekt, verstößt aber gegen Googles Richtlinien und aus verschiedenen Gründen ist von der Nutzung dieses alternativen App-Stores abzuraten (nur zwei Beispiele unten genannt). 1. Zugriff auf Googles App-Angebot ohne deren Erlaubnis. 2. ca. 20 dafür anonym weltweit angelegte Nutzer werden dafür eingesetzt, wodurch man auch unpassende App-Updates erhalten kann.
Eine dagegen sichere Alternative eines anderen privatsphäre-liebenden Entwicklers gibt es bereits, ist aber noch am Anfang. Nichtsdestotrotz wurde deren neuer App-Store von den Graphene-Entwicklern bereits in deren eigenes App-Repository aufgenommen, um ihn zu fördern: Accrescent.
Das GraphenOS-Team betreibt nun einen 'App-Store' namens Accrescent. Die URL zu diesem Projekt lautet https://accrescent.app/ und auf dieser wird eigentlich alles weitere beschrieben.
Koenntet ihr mal pruefen, ob das Threema-Lite darueber unterstuetzt werden koennte?
Sorry, aber das ist nicht ganz richtig.
Das GrapheneOS-Team betreibt einen eigenen „App-Store” namens „App Store”. Das ist deren Repository für eigene Apps und gespiegelte Apps anderer Anbieter.
Weil der Anbieter/Entwickler des App-Stores namens Accrescent Privatsphäre so ernst nimmt wie das GrapheneOS-Team selbst, hat man dort entschieden, auch deren vorbildliche App ins GrapheneOS-Repository aufzunehmen.
Ist zwar noch im Betastadium und die Anzahl der mitmachenden Entwickler noch begrenzt, aber jeder hat mal klein angefangen.
Es wäre in der Tat prima, wenn Threema ihre Libre-App auch ins Repository von Accrescent stellen könnte. Da wäre es eine exzellente Alternative zum bereits gelisteten Signal-Fork Molly.