jnL Die externe SD-Karte ist zu 90 % leer.
Für eine sinnvolle Nutzung eines Smartphones brauchst es immer reichlich internen Gerätespeicher ab Werk. Der externe sollte selbst dann, wenn es partiell ginge, eben nicht zu App-Auslagerungen verwendet, geschweige denn von vornherein bei einem Gerätekauf als solcher eingeplant werden. Viele Nutzer (oft Wenignutzer) kaufen Smartphones nämlich unter der Prämisse:
"Ich nutze das ja gar nicht viel, da reicht mir wenig Speicher, und wenn, kann ich ja immer mit einer Speicherkarte nachrüsten." Diese Einschätzung ist gesamthaft gesehen falsch. Denn erstens benötigen auch Wenignutzer hinreichend internen Speicher, da die Apps an sich selbst immer größer werden und die App-Daten ebenfalls mit auf dem internen Gerätespeicher abgelegt werden, zweitens wird Platz für künftige App-Updates und App-Daten benötigt. Vor allem der letzte Faktor wird oft vernachlässigt, weil die Käufe nur für den "Startzeitpunkt" getätigt, oft aber nicht über diesen hinaus gedacht werden.
Falls also das jetzt genutzte Gerät über zu wenig internen Gerätespeicher verfügt, am besten durch eines mit hinreichend ersetzen (64 GB, besser 128 GB), diese Empfehlung gilt auch für Wenignutzer, die das Gerät über mehrere Jahre verwenden können wollen.
Eine nachträglich eingesetzte SD-Karte ersetzt internen Speicher nicht, übrigens auch dann nicht, wenn die SD-Card als gemeinsamer interner formatiert werden würde, und zwar u.a. deswegen nicht, weil dies die Fehleranfälligkeit enorm erhöht, Datenverluste drohen!
jnL Hierhin könnten bspw. die Mediadateien von WhatsApp ausgelagert werden. Dies wird aber von WhatsApp nicht unterstützt.
Eben, es wird von vielen Apps gar nicht erst unterstützt. Man sollte von solchen Überlegungen dringend die Finger lassen.
Es ist auf jeden Fall noch riesiges Potenzial, um den internen zu entlasten, vorhanden. 
Nein, ist es nicht. Es ist in dieser Konstellation auf keinen Fall Potential zur Entlastung vorhanden.
Die als externer Speicher formatierte MicroSD könnte allenfalls dazu dienen, um hierauf z.B. "Backups" erstellen zu lassen, die allerdings erst dann zu wirklichen Backups werden, wenn sie zeitnah zusätzlich extern (z.B. auf dem PC) gespeichert werden. Auch kann man eine MicroSD in der Cam-App des Smaprtphones als Ziel für aufgenommene Fotos und Videos definieren. Allerdings kann selbst dies problematisch werden, wenn nur langsam auf diese Speicherkarte geschrieben werden kann.