wie der Staatstrojaner reinkommt

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  • Hallo zusammen,

    es ist ein Thema, das Vielen hier interessieren dürfte, aber den Gesetzeshütern nicht gefällt. Frage mich eigentlich nur, wie eine Datei, die von der Abteilung Kriminalitätsbekämpfung verschickt wird, unbemerkt das Handy infiltrieren und kein Antiviren-Programm alarm schlagen kann. In den Einstellungen, muss man ohnehin die Option "Installation aus unbekennten Quellen zulassen" aktivieren. Selbst wenn die Verbreitung des Trojaners auf betreffende Handys der ermittelten Personen möglich ist, könnte ich mir vorstellen, dass dies über die Kenntniserlangung der Rufnummer des Gesprächspartners geschieht, in dem man z.B. über Whatsapp chatet und er auch wirklich die richtige SIM-Karte nutzt. Kann man sich also sicher fühlen, wenn man innerhalb der kriminellen Bande keiner einzigen Kontaktperson seine eigene Handy-Nr. sondern die Threema-ID durchgibt, und die SIM-Karte (z.B. aus Österreich) anonym nutzt? Und wären Whatsapp, Viber und IMO theoretisch genauso sicher wie Threema, wenn man solche über die eine SIM-Karte lediglich aktiviert, in Wirklichkeit aber eine andere SIM für Internetgespräche nutzt?

    Viele Grüße

    Einmal editiert, zuletzt von infinity (2. Dezember 2017 um 16:10)

  • Hm... falls das stimmt... betrifft das ja alle Messenger...

    http://www.news.de/technik/855682…whatsremoved/1/

    EDIT:
    Ist ja prinzipiell nichts Neues. Es gab schon letzes Jahr Berichte darüber. Aber in dieser Deutlichkeit hatte ich es bisher noch nicht gelesen... (Falls es denn stimmt... Die anderen Inhalte der Seite sehen auch nicht sehr vertrauenswürdig aus...)

    Einmal editiert, zuletzt von Miaz (17. Januar 2018 um 13:46)