Beiträge von Voltaire

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    Go for it: https://github.com/threema-ch/threema-android

    Etwas ernsthafter: Das wird in der Praxis extrem PITA sein was du da vorschlägst.

    Na gut – das war ev. etwas eine Luxuslösung; aber bei Nichterreichbarkeit eines gemappten externen Verzeichnisses automatisch auf ein internes Default-Verzeichnis zu mappen, ist eigentlich Standard. Dann manuell die intern abgelegte Medien ins externe zu verfrachten und danach wieder das externe zu deklarieren (und die vorhandenen Medien wieder als vorhanden erkannt werden), kann ja auch kein Problem sein.

    Ist das dein Standardausdruck?

    Mal abgesehen daß das gar nicht in diesen Thread gehört: die Antwort ist «ja, wenn eine Antwort erkennbar unpassend ist resp. dies dem Frager auch klar sein muß – und zwischen den Zeilen erkennbar ist, daß der Antworter eigentlich (verdeckt) aussagen will, daß der Frager etwas falsch mache».

    Unrealistisch. SD-Karten sind entnehmbar, notorisch unzuverlässig und unter Umständen mit einem Dateisystem mit zahlreichen Einschränkungen (wie Länge und Zeichen von Dateinamen, Dateigrösse, Verzeichnistiefe usw. - z.B. bei VFAT) formatiert.

    In Zeiten von Scoped Storage muss die Schreibberechtigung auf beliebige Verzeichnisse durch den Nutzer zudem vorgängig aktiv erteilt werden und sie kann jederzeit wieder weg sein. Der einzige Weg, permanent und im Hintergrund zuverlässig Daten zu speichern ist heutzutage, auf die der App zugewiesenen Verzeichnisse oder in den entsprechenden Bucket im MediaStore (Pictures, Movies, Documents usw.) zu schreiben. Und da gehört die SD-Karte nicht dazu.

    Diese Antwort lasse ich so nicht gelten, hat doch jede App die Möglichkeit, für sich einen «geschützten» Pfad zu reservieren, der dann auch entsprechend zu nutzen ist. Zudem läuft Threema immer noch auf älteren Android-Versionen, die noch nicht mit Scoped Storage etc. umgehen können – und ältere Geräte haben von Natur aus wenig Speicher. NB: es wäre doch keine große Sache, einzurichten, daß wenn Threema gestartet wird und das dafür vorgesehene Medien-Verzeichnis nicht verfügbar ist, eine Meldung zu bringen, und dann temporär auf ein internes Verzeichnis zu mappen; und wenn das auf SD-Karte wieder da ist, können die intern abgelegten Medien manuell (oder durch die App selbst) dorthin verschoben werden und wieder jenes als Nutzverzeichnis einzurichten.

    Smartphones grundsätzlich immer mit reichlich und sehr großzügig internem Speicher kaufen.

    Witzbold – das löst das Problem bei bestehenden Geräten nicht!

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    Bzgl. Link wegen SD_Karte: es gibt drei Ebenen, die auf die SD-Karte ausgelagert werden könn(t)en: a) App, b) Chat, c) Medien (Photos, Videos, etc.)

    – Die App auszulagern ist nur bei großvolumigen Apps angebracht, was hier nicht der Fall ist.
    – Chat auszulagern mag bei extensiver Nutzung sinnvoll sein – i.d.R. ist das aber auch nicht großvoluminös, sondern kaum GB-groß
    – was hingegen sinnvoll ist auszulagern, sind die großvoluminösen Medien; da kommen schnell einige GB zusammen – und (nur) die auszulagern sollte nach wie vor ein valables Thema sein (wie ja auch der Pfad für's Backup auf die SD-Karte gelenkt werden kann)

    Inzwischen sind mehr als 5 Jahre Vergangen – und Android kann direkt auf die SD-Karte zugreifen ...

    Die Frage ist nach wie vor dieselbe: wie und wo kann eingestellt werden, daß Medien direkt in einen explizit dafür vorgesehenen Ordner auf der SD-Karte (und nicht im Gerätespeicher) abgelegt werden?

    NB: der genannte Link auf #2 von Mogli, hinter dem eine ausführliche Beschreibung stehen soll, ist nicht mehr verfügbar ...

    Wie gesagt, eine manuelle Zusammenführung von Kontakten im Adressbuch mit einem Threema-Kontakt ist nicht möglich. Gegenüber anderen Apps mit Zugriff auf die Adressbuchdatenbank ist die Person somit anonym. Aber *innerhalb der App* ist der Kontakt natürlich unter Umständen deanonymisiert, wenn der Nutzer den richtigen Namen hinschreibt.

    Was heißt hier nun "gegenüber anderen Apps ist die Person anonym" nun genau? Die Problematik ist doch:

    1. die Person nutzt Threema mit einem Nickname, aber ohne Natel-Nummer, 2. die Person nutzt eine Natel-Nummer, die im Verzeichnis des Kontakts steht, 3. der Kontakt hat von der Person Threema-Nickname und Natel-Nummer, 4. der Kontakt weist in seinem Verzeichnis manuell den Threema-Nickname dem Verzeichniseintrag für die Natelnummer zu. ... und damit ist eine Natel-Nummer mit dem Threema-Nickname verknüpft. ... 5. eine andere App greift das Verzeichcnis ab (indem der Natel-Nr. ein Nickname zugewiesen ist – nämlich jener von Treema) ... und damit ist auch nach außen die Verknüpfung sichtbar ...

    Wo ist mein Denkfehler?

    Ob deine unreg. Sim noch einsatzfähig ist, ist zu bezweifeln...

    Ich denke sobald du sie aktivierst, erkennt das System ihre Jungfräulichkeit.

    Aber ich gönne dir den Spaß ! :P

    Witzbold ... sehr wohl ist die noch aktiv ... die wurde damals schon aktiviert und ist nach wie vor nutzbar ... braucht eben alle ca. 8 bis 10 Monate ein SMS (an die eigene Nummer), um die SIM-Karte aktiv zu halten – mit einem Gerät, das sonst nicht anderweitig eingesetzt wird (oder seit mehr als zwei Jahren nicht mit einer anderen SIM-Karte); aber solche liegen hier einige herum. NB: "effektiv eingesetzt" wurde diese SIM-Karte bisher drei mal mit SMS – immer, um jemandem eine Info zukommen zu lassen, von der er nicht wissen darf, woher sie kommt.

    Glaube es geht darum, dass man durch die manuelle Zuordnung von Threema ID und Name/Telefonnummer/Email in anderer Leute Adressbücher potenziell deanonymisiert wird. Das ist korrekt und lässt sich auch nicht verhindern.

    Jep – genau darum geht es ... :) ... das heißt also: wenn ich wirklich jemandem eine Info zukommen lassen will, ohne daß der herausfinden kann, wer der Absender ist, ich nach wie vor auf SMS mit einer vor dem 11.09.2001 erstandenen unregistrierten SIM-Karte zurückgreifen muß, die in einem jungfräulichen (resp. letztmals vor mehr als zwei Jahren letztmals genutzten) Gerät zum Einsatz kommt ...

    Die Möglichkeit einer manuellen Zuordnung von Threema-Kontakt zu Android-Kontakt wurde (wohl aus diesem Grund) vor ca. 2 Jahren aus der Android-App entfernt. Eine Deanonymisierung von Personen, die ihre Handynummer nicht verknüpft haben, kann also lediglich innerhalb der Threema-App erfolgen.

    OK – aber genau letzteres kann dann zur Deanonymisierung führen ... na gut; die Frage ist dann, wie weite Kreise das ziehen kann – sprich: bis wohin die Verknüpfung zwischen Threema-Nutzername und "Real-Name" (gem. Kontaktlistenzuordnung mit der "Person" (die im Adressbuch zwar einen anderen Namen hat, dann aber mit dem Threema-Nutzernamen zusammengeführt wird).

    Mein Fazit: die Verhinderung der Deanonymisierung ist relativ und abhängig vom (Fehl-)Verhalten von Kontaktpartnern – sprich: effektiv offenbar doch so gut wie unkontrollierbar ...

    Wenn nur ein Benutzername genutzt wird, ohne eMail-Adresse oder Telephonnummer, besteht doch die Gefahr, daß ein Kontakt indirekt so eine Zuordnung macht i.S. davon, daß er mich abgespeichert hat (und zwar mit Natel-Nr.; ev. (auch) eMail-Adresse. Wenn er meinen Treema-Benutzernamen seinen schon vorhandenen Angaben (Nr. oder eMail-Adresse) über mich so zuordnet, dann wird doch indirekt einem Threema-Benutzernaen über meinen beim Kontakt gespeicherten Namen dem Threema-Benutzernamen eine Tel.-Nr./Mail zugeordnet – und die Anonymität ist futsch ... Mach ich einen Denkfehler? Oder wie wäre vorzugehen, daß einem Threema-Benutzernamen keie Tel-Nr./eMail zugeordnet werden kann? Müßte jedem Kontakt explizit erwähnt werden, daß er meinen Threema-Benutzernamen NICHT mit meiner "Person" (resp. die bei ihm schon vorhandenen Angaben) speichern darf, sondern als separate "Person"?