Beiträge von Haxe

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    ich bitte, das Thema dieses Threads zu beachten und die OT-Diskussion woanders zu führen

    Ja stimmt, sorry, aber das hatte sich eben so entwickelt. Kann man vielleicht den hinteren Teil dieses Threads (ab meinem Beitrag #13) abtrennen und in ein neues Thema verschieben? Neues Subject könnte z.B. "Hybrides Backup" oder einfach "Online-Backup" lauten. (Dieser Beitrag hier kann dann weg :) )

    Lenny Das ist in der Tat spitze. Aber es erfüllt bezüglich Backup noch nicht ganz das, was ich meinte. Und zwar weil ich dann irgendwo das zweite Gerät betreiben müsste, das die Daten ständig mitspeichert. Der Vergleich mit dem heutigen Threema Safe zeigt vielleicht, was ich meine: Dort hat man zwar die völlige Wahlfreiheit, auf welchem Server man seine Daten regelmäßig sichern möchte (was sehr gut ist). Trotzdem wählen die meisten Menschen hier den von Threema selbst betriebenen Service, weil der Eigenbetrieb solcher Infrastruktur für die meisten Privatanwender einfach nicht das Richtige ist. Und genauso müsste es auch für normale Nutzer, die nur ein Gerät haben, ein Dienst-Angebot geben, das sich so ähnlich unsichtbar wie die im Hintergrund waltende, schützende Hand von Threema Safe anfühlt - nur eben dann auf der Basis des neuen Datenstromformats, das auch für Multi-Device verwendet wird.

    Vermutlich müsste das zweite Gerät ja mehr oder weniger always on sein, um ständig die neuen Daten aufnehmen zu können, ohne vom funktionierenden Handy abhängig zu sein, oder? Wenn ich es selbst betreibe, müsste ich es also wie einen Serverdienst irgendwo verfügbar halten. Das erscheint mir am robustesten mit einem echten Serverdienst. Sprich ich tippe auf meiner eigenen Debian-Kiste sowas wie "apt-get install threema-headless-device-daemon" auf die Konsole und habe damit quasi ein hochverfügbares, virtuelles Zweithandy im Netz, das für mein Backup sorgt. Das wäre zwar nett als theoretische Möglichkeit, aber in der Praxis doch eher was für uns Nerds. Ich denke, es müsste möglich sein, Otto Normaluser ohne eigene Always-On-Infrastruktur die selbe Backup-Qualität (was die Vollständigkeit der Daten betrifft) zu bieten.

    Okay, wir verlassen zwar langsam das ursprüngliche Teilthema Profilbild-Einstellung, aber ich hätte einen Wunsch für das "perfekte Backup". Ich hoffe, ich habe da den richtigen Ansprechpartner erwischt ;)

    Und zwar fände ich es optimal, wenn (auf meinen ausdrücklichen Wunsch) die verschlüsselten Chatverläufe für eine kurze Weile online verfügbar bleiben, z.B. mittels Threema Safe, oder aber direkt "im Netzwerk" à la Medien. Und diese begrenzte Datenmenge könnte dann ein vorhandenes lokales Datenbackup nahtlos zu einem vollständigen Bild ergänzen! So wäre es möglich, wenn mal wieder ein Handy ins Wasser fällt, gleichzeitig gigabyteweise liebgewonnene alte Chatverläufe zu erhalten und zusätzlich die Nachrichten der letzten Woche (die nach dem aktuell vorhandenen Backup aufgelaufen sind) auch noch dabei zu haben. Die verdoppelungsfrei eingespielte Vereinigungsmenge von eigenem Offline-Backup und kleinem Online-Speicher (nur auf Wunsch, und natürlich vollverschlüsselt) wäre etwas, was mich endlich ruhig schlafen ließe.

    Mich würde tatsächlich auch interessieren, welchen Button mit der Aufschrift "Passwort vergessen" Christoph meint. Manchmal kann man auch aus Verwechslungen lernen.

    Für den Smartphonewechsel ist mMn Multi-Device in Zukunft der richtige Weg (neues Gerät verlinken, altes Gerät danach löschen und platt machen), was deutlich komfortabler ist und wo dann wesentlich mehr Einstellungen synchronisiert werden.

    Ich vermute, dass dieser Weg aber nur passend ist für einen geplanten Smartphone-Wechsel. Und das ist auch gut, dass es geht. Aber mit dem Begriff "Backup" verbinden die meisten Menschen wohl in erster Linie eine Absicherung für den Fall eines plötzlichen, unkontrollierten Verlustes. Deshalb muss das Datenbackup auch für diesen Fall geeignet sein.

    Es gibt außerdem keinen zwingenden technischen Grund, warum das lokale Datenbackup in Bezug auf Einstellungen weniger können sollte als die Multi-Device-Synchronisation. Multi-Device erfordert einen gewissen Grad an API-Stabilität bzw. Standardisierung innerhalb des Systems, um eine robuste Übertragung zu erreichen. Aber wenn man schon dabei ist, kann man mit dem selben Ansatz auch das lokale Datenbackup in die Lage versetzen, auch Versions-, Geräte- und sogar OS-übergreifend wiederherstellbar zu sein und dabei nur die Aspekte wegzulassen, die wirklich aus logisch zwingenden Gründen nicht passen.

    Jeder Anwender versteht, wenn das Backup später neu hinzugekommene Chatnachrichten nicht enthält. Es ist ja zwingendermaßen etwas veraltet, wenn man vor dem Urlaub zu Hause ein Backup macht und dann vor Ort das Handy in einen See fällt (genau das ist meiner Frau in diesem Sommer passiert). Aber kein Anwender versteht, warum das für statische Einstellungen, deren Existenz und logischer Aufbau sich zwischen den beteiligen Versionen augenscheinlich überhaupt nicht verändert hat, nicht klappen sollte.

    Brigitta, wie ich schrieb, benutze ich nicht iOS, sondern Android, und zwar speziell die Variante für den Threema-Shop.

    Die Bugmeldung wäre ein bisschen komplizierter bzw. differenzierter als es hier klang, und das ist nicht so leicht nachzustellen. Denn vielleicht lag der Fehler "nur" daran, dass das Datenbackup bei mir zwangsweise mit einer etwas älteren Version erstellt wurde (5.0.5) als es wieder eingespielt wurde (5.1.2). Nun könnte man anmerken, dass bei Versionssprüngen zwischen Backup und Restore einige Fehler zu erwarten sind, aber das würde ich nicht so pauschal unterschreiben. Denn ich glaube, dass das ein ziemlich typisches Szenario ist: Beim Restore haben wohl die meisten Anwender gerade eben die App neu installiert, haben also die jeweils neueste Version. Das Backup wurde aber immer mit der Version angelegt, die zum Zeitpunkt des Backups auf dem betreffenden Gerät gerade verfügbar war. Gut möglich, dass das bei den beiden Freunden von Schnuffi ebenfalls so war, dass es da einen Versionssprung gab.

    Solche Sachen kann man als App-Entwickler antizipieren und die Datenstrukturen im Backup entsprechend robust gestalten. Dazu muss man aber erstmal das Problem als solches erkennen.

    Moin! Ich musste gestern aus anderem Grund mein Threema komplett neu installieren, und dabei ist mir aufgefallen, dass nach dem Wiedereinspielen des Datenbackups (das ich natürlich vorher machen musste) einige Einstellungen nicht mehr stimmten. Und dazu gehörte (passend zu deiner Frage) auch, dass meine Profilbild-Sende-Policy plötzlich auf "niemand" stand, obwohl ich es früher immer auf "alle denen ich schreibe" stehen hatte. Wenn ich nach dem Restore nicht sicherheitshalber alle Einstellungen durchgeguckt hätte, wäre mir das wahrscheinlich gar nicht aufgefallen. Deshalb tippe ich darauf, dass deinen Freunden das gleiche passiert ist. Also bitte sie doch mal darum, zu prüfen, ob ihre Einstellung bei "Profilbild senden" noch richtig steht.

    Ich halte das übrigens für einen Bug. Solche Einstellungen sollten nach Backup/Delete/Reinstall/Restore wieder richtig übernommen werden. Ist "alle" für diese konkrete Einstellung nicht sowieso der Default? Dann wundert es mich umso mehr, dass das nicht richtig übernommen wurde. Vielleicht kannst du deine Freunde bei der Gelegenheit auch gleich fragen, ob sie für ihre Neuinstallation ebenfalls ein Daten-Backup verwendet haben?

    Ein ähnliches Thema: Nach dem Restore des Backups hat mich Threema trotzdem gefragt, wie mein Nickname lauten soll, und ich musste ihn eintippen. Warum kann das nicht ebenfalls ein selbstverständlicher Teil des Daten-Backups ohne erneute Abfrage beim Restore sein?

    (Zur Info: Ich benutze die Android-Version aus dem Threema-Shop.)

    Naja, mit der Threema-Shop-Version habe ich früher ja auch immer automatische Updates gekriegt - nur eben nicht über eine zentrale Store-App, sondern über den in der Threema-App selbst eingebauten automatischen Updater (der in den Store-Versionen fehlt). Das ist also im allgemeinen kein Argument für Libre - die beiden Varianten sind in dieser Hinsicht normalerweise gleich gut.

    Dein Tipp war aber trotzdem sehr gut! Ich habe den "Umweg" über die Libre-Version zwar gar nicht verwendet, aber allein die Möglichkeit, dass ich auf die Libre-Version ausweichen könnte, wenn nach der kompletten Deinstallation alles kaputt sein sollte, hat mir die Angst genommen, es doch so zu versuchen... und es hat geklappt! Danke für die schlaue Idee.

    Also an alle anderen Betroffenen, die durch den damaligen Fehler bei der Auslieferung der Version 5.0.5 über den Threema-Shop seitdem nicht mehr an Updates kommen: 1. Datenbackup machen (!), 2. die App komplett samt allen Daten deinstallieren, 3. die App wie früher aus dem Threema-Shop neu installieren (dazu braucht ihr euren original gekauften Lizenzschlüssel, also sucht den am besten schonmal aus einer Jahre alten E-Mail raus), 4. Datenbackup wieder einspielen, 5. ein paar letzte kleine Einstellungen korrigieren/erneuern, die nicht Teil des Datenbackups sind,... und fertig. Bisschen Zitterpartie-Feeling, aber das klappt :thumbup:

    Leute, dieses Problem ist offenbar kein Einzelfall, sondern da ist offenbar zentral etwas schiefgelaufen: Ich habe _genau_ das selbe Problem ab _genau_ der selben Versionsnummer. Auch ich habe Threema aus dem Threema-Shop auf einem Gerät ohne Google-Account. Und auch bei mir ist genau seit Version 5.0.5 plötzlich eine "Google Play"-Version auf dem Gerät, wodurch ich seitdem von Updates abgeschnitten bin. Und genau wie der OP kann die Ursache nicht sein, dass ich "aus Versehen" doch mal eine Version über Google bekomme habe, denn die fehlende Bezahlung verhindert das. Außerdem: Wenn es etwas mit dem Verhalten von uns Einzelpersonen zu tun hätte, dann wäre uns das nicht "zufällig" bei genau der selben Version passiert.

    Ich habe den Verdacht, dass die Leute von Threema einmal kurzzeitig eine eigentlich nur für Google Play gedachte Version versehentlich auch über ihren Shop verbreitet haben! Selbst wenn sie das schon nach kurzer Zeit korrigiert haben - beim OP und bei mir ist der Schaden eingetreten. Und wer weiß bei wie vielen (zig? hunderten? tausenden?) reinen Threema-Shop-Kunden das selbe wegen der Automatik ebenfalls passiert ist, die das noch gar nicht bemerkt haben. Das ist äußerst ärgerlich, weil das Gesamtsystem natürlich dringend darauf angewiesen ist, dass möglichst viele Teilnehmer automatische Updates erhalten, um nicht ewig den Ballast veralteter Versionen in der Welt zu haben.

    Ihr schreibt, die Lösung für den Einzelnen wäre, die App aus dem Threema-Shop einfach neu zu installieren. Das habe ich versucht (allerdings ohne die ungewollt installierte Google-Fassung vorher zu deinstallieren), und das schlug fehl mit der Fehlermeldung, dass das neu heruntergeladene APK-Paket "ungültig" sei (was auch immer das genau bedeuten mag). Ich traue mich nun nicht, die App wie empfohlen komplett zu deinstallieren und es dann erneut zu versuchen, weil das Risiko besteht, dass dann die selbe intransparente "ungültig"-Fehlermeldung immernoch kommt. Und dann wäre ja gar kein Threema mehr auf meinem Gerät, und auch nicht mehr installierbar. Das wäre natürlich noch viel schlimmer als eine leicht veraltete Version.

    Was tun? Gibt es nicht eine technische Möglichkeit, wie Threema von "innerhalb des Systems" den Update-Fehler selbst wieder ausbügeln könnte, und zwar für alle betroffenen Menschen gemeinsam - so wie sie ihn (vermutlich) auch verursacht haben?