Beiträge von Snoopy

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    Heißt das, dass man in CN Threema nicht mehr auf AppStore herunterladen kann? Oder betrifft das auch bestehende Threema-Installationen, wenn man einreist?

    Falls letzteres: wie ist die Blockade realisiert? Über GPS-Lokalisierung? Oder wenn man in einem CN Mobilfunknetz eingeloggt ist?

    Ich kenne das aus der Community eines anderen Messengers (Session), dass die chinesischen Behörden alle bekannt werdenden IP-Adressen von unerwünschten westlichen Anbietern blockieren.

    Bei dezentralen Messengern wie Session kann man das umgehen, indem man temporär ein VPN benutzt und damit eine Verbindung etabliert – danach funktioniert es sogar wieder ohne VPN.

    Aber bei einem zentralen Messenger-Service wie Threema gibt es keine ständig wechselnden IP-Adressen (Onion-Routing oder Tor-Netzwerk), also sind die IP-Adressen längst bekannt und gesperrt.

    Unabhängig davon, ob es irgendwie möglich ist – es ist in China (wie in Russland etc.) unerwünscht, Kommunikationsmittel zu verwenden, deren Schlüssel nicht vorher den zuständigen Regierungsstellen übergeben wurden.

    Die Strafen dafür reichen von Abmahnung bis „unfreiwilliger Organspende” oder anderer Todesart.

    In Chinas Großstädten bedeutet es für Einheimische sicherlich starken Punktabzug (Social Credit System).

    Quellenangabe

    Social-Credit-System in China: Bewertungssystem mit weitreichenden Folgen
    Social-Credit-System in China: Totale Überwachung oder nur Marktregulierung? Wie das neue Ratingsystem funktioniert und mit welchen Folgen zu rechnen ist.
    www.ionos.de

    Gibt ein paar Artikel dazu:

    https://tech.hindustantimes.com/tech/news/avas…s6ekQHHjkL.html

    https://www.techzine.eu/news/privacy-c…free-antivirus/

    Oder gibt es eine perfekte Anti-Virensoftware die überhaupt keine (Nutzer-)Daten - überprüfbar! - sendet?

    Danke, ja, diese Meldungen gibt/gab es schon zu vielen AntiVirus-Herstellern, die sind alle nicht wirklich gut.

    Zu den Anfangszeiten von DOS oder auch Commodore Amiga und Atari ST gab es noch seriöse Antivirus-Programmierer.

    Einer der ersten war z. B. Steve Gibson, der längst andere exzellente Software entwickelt (Geheimtipp: Security Now!).

    Aber seit Erfindung des Internets und der Onlinewerbung verkam Antivirensoftware zu Schlangenöl.

    Das wird aber bereits off-topic. ;)

    Bevor aber jemand ernsthaft fragt, ob und welche Antivirensoftware man für Smartphones nutzen soll: keine!

    Mobile Betriebssysteme wie iOS + Android OS schotten Apps wie in einem Sandkasten voneinander ab (jede App im eigenen Sandkasten).

    Eine Antivirensoftware für iOS/Android OS kann mangels Systemrechten gar nichts ausrichten, da sie in ihrem eigenen Sandkasten agiert und nicht auf andere Apps zugreifen kann, außer es wären mehrere Apps eines Herstellers, der absichtlich Schnittstellen eingebaut hat, wie man es z. B. von Banking-Apps kennt, die mit einer extra TAN-App arbeiten.

    Wichtiger Sicherheitstipp

    Wer den Verdacht hat, dass „sich das Smartphone etwas eingefangen hat”, sollte es dringend einmal ausschalten und nach ein paar Minuten wieder einschalten.

    Wenn das Betriebssystem keine gefährliche Sicherheitslücke enthält, durch die sich Schadsoftware unentdeckt speichern kann, existiert diese Malware nur im Arbeitsspeicher – und wird durch Abschalten des Geräts eliminiert.

    Außerdem prüfen iOS und Android OS sich bei jedem Neustart selbst, ob sie manipuliert wurden und verweigern bei Unstimmigkeiten den Dienst oder starten gleich nochmal neu (Bezeichnung bei Android OS: „Verified Boot”).

    Googles Pixel-Geräte haben dafür extra einen Chip, der dieses Prüfverfahren noch etwas sicherer macht als die Softwarevariante.

    Sollte GrapheneOS nicht eigentlich "immun" gegen Tracker sein - genauer gesagt - Apps aus dem Sandboxed Google Play?

    https://discuss.grapheneos.org/d/471-installi…with-trackers/5

    Dann wäre die Anzahl der Tracker sowieso irrelevant - auch wenn ich derzeit kein GrapheneOS Nutzer bin ... ;(

    Nicht ganz immun, denn Sandboxed Google Play bedeutet etwas anderes.

    Aber ja, manche ausgehenden Verbindungen zu Google werden umgebogen oder unterdrückt.

    In Verbindung mit einem Service wie NextDNS (DNS-Resolver und Firewall) kommt bei geschickter Konfiguration nichts mehr durch, was nicht durch soll.

    Zu Deinem Trost: sehr viel Unerwünschtes wird bereits mit einem Service wie NextDNS abgewürgt.

    Und mit der übersichtlichen Benutzeroberfläche (quasi ein „Kontrollzentrum”) siehst Du auch, wieviel blockiert wurde.

    Und wer ein Pixel Smartphone oder Tablet mit GrapheneOS eingerichtet hat, kann vergleichen und sehen, dass NextDNS für Geräte mit GrapheneOS deutlich weniger Müll blockieren muss – relativ gesehen fast nichts.

    – Wer kann, sollte sich also wirklich mal ein Pixel-Smartphone anschaffen und GrapheneOS darauf installieren (ist einfach).

    – Wenigstens sollte jede/r einen die Privatsphäre und Nerven schützenden DNS-Resolver mit Firewall wie NextDNS oder RethinkDNS oder vergleichbare Lösung ausprobieren, wobei mich NextDNS am meisten überzeugt (bedienungsfreundlich, plattformunabhängig und keine akkufressende App-Installation erforderlich – funktioniert sogar im Router!).

    Quellenangabe:

    GrapheneOS Website auf Deutsch übersetzt

    NextDNS Website mit unverbindlicher Testmöglichkeit

    Complete Guide to Buying GrapheneOS Phone | De-Googled Howto (YouTube)

    GrapheneOS: Wow, this OS respects my Privacy compared to Apple iOS

    BChat sieht ganz interessant aus. Was ich aber weniger mag, ist der von exodus gefundene Tracker - wenn auch "nur" Crashlytics:

    https://reports.exodus-privacy.eu.org/de/reports/375364/

    https://firebase.google.com/products/crashlytics/

    EDIT: Avast hat die Desktop-Version als FileRepMalware "erkannt".

    Ja, Chrashlytics ist nicht optimal. Aber zumindest theoretisch ist BChat noch voll in der Entwicklung und hat noch bekannte Bugs.

    Vermutlich erhoffen sich die Entwickler von diesem Tool mehr Hilfe als von einer (nicht mehr vorhandenen?) Community.

    Wenn man Private DNS nutzt, z. B. NextDNS oder andere, dann kann man solche Telemetrie ins Leere laufen lassen.

    Avast & Co. sind selbst fragwürdig.

    Ich würde keinem Antivirenprogramm trauen, denn die brechen die TLS-Verschlüsselung auf, um z. B. Mails etc. scannen zu können.

    Quelle: https://www.focus.de/digital/intern…d_11604665.html

    Sollte man sich zumindest einmal anschauen - mal sehen, ob, wann und wie Session reagiert:

    https://www.reddit.com/r/Session_Mess…ocol/?rdt=62950

    Ich kenne nicht die genaue Geschichte zum Session-Fork BChat, aber vermutlich war der Verzicht auf das Signal-Protokoll ausschlaggebend dafür, dass bereits 2018 eine neue Foundation (Beldex) gegründet wurde.

    Ich bleibe treuer Fan von Threema und finde Session weiterhin interessant als Plan B, aber BChat macht vieles deutlich besser als Session.

    Wer es mal ausprobieren möchte oder sich nicht vorstellen kann, wie eine Wallet für eine Privatsphäre-freundliche Cryptowährung optimal in einen Messenger integriert werden kann, sollte sich diese Website mal anschauen:

    Secure your messages with blockchain privacy messenger - BChat
    Are your messages private? BChat is a private encrypted messaging app where your conversations remain truly private. Send and receive BDX as you chat.
    bchat.beldex.io

    Hi seb62,

    genau das wollte ich Dir auch vorschlagen, fand die Funktion in meinem iMazing-Menü aber nicht mehr und habe deshalb nichts geantwortet (hatte das so in Erinnerung, dass das früher mal in der vertikalen Hauptauswahl Mitte rechts gelistet war).

    Ich vermute mal, dass Du in iMazing ein gespeichertes Backup ausgewählt und dann auf „Apps” geklickt hast, dann in der Liste der Apps „Threema” angeklickt und dann unten in der Auswahl „Auf Gerät kopieren”?

    – Habe diese Funktion selbst noch nie gebraucht und frage es für künftige Leser des Forums, welche in diese Lage kommen und das dann hier als Lösung finden würden.

    Ich empfehle iMazing auch seit Jahren, da ich selbst langjähriger Nutzer bin.

    Nein, es sollte eine Einstiegsseite sein, um nach einer möglichen Erstinstallation – die auf dieser Seite in einfachsten Schritten erklärt werden sollte – mich letztendlich zu erreichen.

    Aber egal, denn Idee: ich baschtle mir meine eigene. Eigene Domain ja vorhanden.

    Danke für Eure Beteiligung! :)

    Wenn es für Deine Freunde & Bekannten ist, also keine anonymen Kontakte, dann ist das eh ideal:

    Du erstellst Deine Willkommensseite für Deine Threema-Kontakte und die es werden wollen, versteckst diese Webseite aber und gibst den Link dazu nur denen, die Du wirklich als Kontakte haben willst.

    Und dann kannst Du auf dieser Seite eine Schritt-für-Schritt-Anleitung bauen.

    Deinen QR-Code kannst Du da auch draufsetzen, ggf. dafür eine extra Unterseite setzen, die wirklich nur die bekommen, welche ihren Kontakt mit Dir verifizieren wollen (drei grüne Punkte).

    Diese Webseiten für robots als „noindex,nofollow” deklarieren und als versteckt anlegen, damit sie weder im normalen Menü noch über die Website-eigene Suche gefunden werden.

    Das habe ich auf meiner Website auch so gemacht.

    Weil der QR-Code zur Threema-ID nur der Public Key ist, muss diese Webseite dann auch nicht passwortgeschützt sein.

    Falls einer Deiner Kontakte dann doch nicht aufpasst und ein Fremder ungewollt die Webadresse erfährt, kann er/sie höchstens mal versuchen, Kontakt aufzunehmen. Schlimmstenfalls muss man dessen/deren Threema-ID dann blockieren.

    Wäre für Apple-Jünger super, wenn auf diesem Wege die Sicherheitslücke iMessage endlich geschlossen würde.

    Denn eine Neuprogrammierung von Grund auf (wie es Sicherheitsforscher Apple dringend anraten) wird vielleicht nie passieren, außer die Extrawurst für Großbritannien macht eh viel Arbeit und man verbucht es darunter.

    Merke: die meisten Trojaner werden unliebsamen Zeitgenossen (Journalisten, Aktivisten, Oppositionspolitikern etc.) per iMessage auf ihr iPhone geschleust. Daran hat sich seit Jahren nichts geändert. Immer wieder stopft Apple gefundene Lücken mühsam und oft mit mehreren Versuchen (Updates) hintereinander. Und mit fast jeder neuen Version schaffen sie neue Einfallstore.

    Das ist wahrlich kein Privacy by Design. <X

    Habs mir die ersten 10 Minuten ansehen können.

    Die Entwickler haben aber angekündigt, das ganze "VIELLEICHT" aufzuzeichnen und für alle zum Nachsehen zur Verfügung zu machen.

    Aber um es kurz zu machen:

    Der Desktop-client auf der Präsentation hat mich auch an die Tech-Preview von Threema 2.0 erinnert.

    Anrufe und Sprachnachrichten sind derzeit noch nicht möglich -und es gibt noch KEIN Multi-Device.

    Danke Dir, aber das bisschen Englisch habe ich schon verstanden – hat aber nichts mit dem zu tun, was man auf Reddit sieht:

    SimpleX Chat: New Frontiers
    7/27, 17:00 UTC (10am PT, 1pm ET, 6pm UK)
    stream.simplex.chat

    Das sieht eher nach exotischer Konfiguration aus oder was auch immer der Grund dafür ist, dass gar kein Stream oder Video sichtbar wird.

    Mit Safari und Google Chrome ausprobiert – da startet gar nichts.

    Aber trotzdem danke für die kurze Zusammenfassung, hilft damit auch allen, die gar kein Englisch können oder deswegen nicht selbst lange auf anderen Webseiten herumspringen oder tüfteln wollen. ;)

    Bei Session gibt es - sofern ich das richtig verstanden habe- die Idee, Session PRO einzuführen, aber Session soll in der Grundversion immer gratis bleiben.

    Siehe Video (Frage 2):

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Ergänzung: Die Roadmap wurde bereits einmal vorgestellt und kann jederzeit eingesehen werden:

    Roadmap - Oxen | Privacy made simple.
    View Oxen's plan for the future here.
    oxen.io

    Finanzierung: ja, die Nutzerzahlen weltweit und besonders in Deutschland steigen besonders auffällig stark an und darauf aufbauend wurde die Roadmap erstellt.

    Der Session Messenger wird immer gratis bleiben (geht auch gar nicht anders, weil nicht jeder Zugang zu Monero/Oxen hat und selbst zu Googles „Play” oder Apples App Store hat nicht jeder aus der Zielgruppe Zugriff).

    Zusätzlich wird es aber eine Pro-Version geben und je nachdem, wie das lizenztechnisch machbar ist, wird man Gebühren für Dienste als In-App-Zahlung oder separat bezahlen können.

    Gut an Session ist, dass die Basisfunktionen immer gratis bleiben und wer keinen Schnickschnack braucht, bleibt mit der Gratisversion glücklich.

    Wer einen Messenger mit YouTube verwechselt und ständig Videos verschicken oder herunterladen will, darf dafür auch blechen.

    Jeder bezahlt, was er braucht. Für alle fair.

    Bis dahin ist auch Lokinet soweit, dass Session dieses geniale Netz nutzen kann und spätestens dann funktioniert auch der Push-Notification-Service ohne Apple und Google für Nachrichten und Anrufsignalisierung!

    Es wird ein Traum! Ich freue mich! :)

    Weniger schön wird sein, dass wir Session vermutlich als Plan B heimlich nutzen müssen, weil im Jahr 2024/2025 die Chatkontrolle 2.0 vertrauliche Kommunikation mit anderen Messengern unmöglich machen wird (nur P2P soll angeblich nicht betroffen sein).

    SimpleX Chat ist auf dem Papier der beste Messenger überhaupt – bis auf fehlendes Multi-Device, was aber wegen Perfect Forward Secrecy fast unmöglich zu realisieren ist – siehe Threemas jahrelange Entwicklungsarbeit.

    In der Praxis ist SimpleX für mich quasi unbedienbar.

    Ich habe es mehrfach probiert, aber die Bedienung ist kompliziert und offene Gruppen wie bei Session sind inzwischen entweder abgeschafft oder absichtlich so kompliziert zu erreichen, dass man es nicht schafft.

    Mit Desktop-Versionen, oftmals nur CLI (Command Line Interface, also Kommandozeile, ähnlich wie früher DOS, wer es noch kennt) haben einige Messenger-Entwickler begonnen und erst danach (!) eine grafische Benutzeroberfläche dazu gebaut – oder eine App fürs Smartphone.

    Finanzierung: Der SimpleX-Chat-Entwickler hat sein Projekt in eine kommerzielle Firma umgewandelt und wird wohl mit anderen IT-Dienstleistungen Geld verdienen und sobald Firmen an Simplex-Chat interessiert sind, den Messenger als Enterprise-Lösung anbieten, ähnlich wie Threema Work?

    Ansonsten hofft er auf Spenden.

    Ansonsten finde ich noch P2P-Messenger mit Multi-Device wie z.B. Jami sehr interessant. Jami hat auch E2E-Verschlüsselung und PFS (Sollte in den Docs erläutert sein https://docs.jami.net/)?

    P2P wurde aber auch kritisiert: https://www.reddit.com/r/privacytools…web2x&context=3

    Alle P2P-Lösungen haben den großen Nachteil, dass sie Akkufresser sind.

    Und diejenigen unter ihnen, welche nun endlich einen eigenen Push-Notification-Service anbieten, verwenden dafür ein Nischenprodukt, welches man dann extra nur für diesen P2P-Messenger installieren muss, also wieder ein Akkufresser.

    Könnte man diesen Benachrichtigungsservice wenigstens für mehrere Apps wie Mail, Messenger und ggf. weitere Apps gleichzeitig verwenden, bliebe der Akkuverbrauch im Rahmen.

    Die müssten sich mal die Technologie von Threema oder Tutanota anschauen.

    Beide haben unabhängig voneinander Push-Services entwickelt, welche sehr sparsam mit dem Akkuverbrauch sind – und trotzdem wirklich einwandfrei funktionieren!

    Würde gerne auch Neuigkeiten von Threema bezüglich Multi-Device lesen.

    (Derzeit gibt es nur einen Changelog für die Tech-Preview: https://threema.ch/de/download-md)

    Hier Session:

    https://getsession.org/blog/session-release-roundup-17

    Ich mag beide Messenger und die Leute, die dafür stehen und uns möglichst viel Privatsphäre geben/sichern wollen.

    Am aktuellen Entwicklungsstand von Threema und Session erkennt man aber sehr deutlich, warum Threema schon Jahre an einer Multi-Device-Lösung arbeitet und vielleicht noch dieses Jahr (?) zumindest für eine Plattform eine Beta-Version anbieten wird.

    Und auf der anderen Seite sieht man den Messenger Session mit Multi-Device im Beta-Stadium.

    Erst jetzt mit Version 1.17.0 und einer einheitlichen Softwarebibliothek für alle Plattformen wird die Entwicklung leichter, aber Multi-Device mit zeitnaher Synchronisation von Lesebestätigungen etc. wird jetzt erst möglich und das alles nur, weil bereits für die Beta-Version von Multi-Device auf Perfect Forward Secrecy (PFS) verzichtet wurde!

    Threema hat also weltweit einen technologischen Vorsprung, wenn sie wirklich eine Multi-Device-Lösung mit Perfect Forward Secrecy geschaffen haben, deren Verschlüsselung nicht verletzt wird.

    Andere Mitbewerber lasse ich nicht gelten, da deren Multi-Device-Lösungen Ermittlern bereits prima als Backdoor dienten.

    Das ist keine echte E2E-Verschlüsselung.

    Moin jedermann,

    kann mich den anderen nur anschließen, außer dass ich anstelle von Neo-Store den Aurora Droid nutze, um alles von einem Projekt aus einer Hand zu haben, weil es mir funktionell und vom Design her sehr gut gefällt.

    Kenne den Neo-Store nur vom Hörensagen bzw. Nennung von guten „YouTube-Erklärern”, die den neben Aurora-Droid und F-Droid kurz erwähnt haben, wird aber die Einbindung externer Repos vermutlich genauso machen wie Aurora-Droid.

    Da kommt es beim Versuch, externe Repos einzubinden manchmal auch zu Fehlermeldungen, weil sich nicht alle an die Schreibweise und Datenfelder halten.

    (Einbinden externer Repos (Aurora Droid, vielleicht bei Neo-Store genauso:)

    Nur durch „freches Ausprobieren” kann man feststellen, dass man nach Scannen des QR-Codes nichts weiter machen muss, also nicht dann trotzdem noch versuchen, die Datenfelder irgendwie auszufüllen.

    Sondern danach in die Liste der eingebundenen Repos gehen, da entdecken, dass das Scannen des QR-Codes doch ausreichend war, obwohl es so aussah, als ob man noch etwas tun muss. Den Haken setzen und dann neu scannen/synchronisieren lassen.

    Danach ist das externe Repo mit in der Übersicht und man kann Threema-Libre auswählen.

    Ich hoffe, dass meine Ausführungen nicht zur Verwirrung beitragen. Wer Aurora Droid kennt, wird meine Ausführungen vielleicht bestätigen – oder bei anderer Denkweise vielleicht auch nicht. :/

    Jedenfalls hilft es allen, wenn man auftauchende Fehlermeldungen möglichst notiert oder einen Screenshot machen kann und das Problem dann hier umfassend schildert.

    Das ist lästig und kostet Zeit – aber die anderen können damit etwas anfangen und die Lösung kommt viel schneller und sicherer.

    Und nachher hilft es denen, die später auf das gleiche Problem treffen.

    Merke: früher oder später hat jeder einmal Hilfe nötig … ;)

    Und danach nie wieder Backups möglich, bis man als Linux-User wieder ein unterstütztes Desktop-Betriebssystem verwendet …

    Spoiler anzeigen

    Linux und iPhones sind nicht teamfähig. Sonst wäre ich damals, als ich jahrelang iPhones nutzte, längst auf Linux umgestiegen.

    Spoiler anzeigen

    P. S.: Naja, Fotos und Videos kann man vielleicht doch wie mit Windows nach Anstöpseln an einen Rechner via USB kopieren?

    Aber ein richtiges Backup mittels Krüppel-Tool iTunes oder unter macOS mit dem Finder – meines Wissens immer noch nicht möglich.

    Wir haben teilweise recht große Gruppen (bis 100 Teilnehmer), da sorgen versehentliche Gruppenanrufe (und bisher sind alle Gruppenanrufe versehentlich, in einer so großen Gruppe ist ein absichtlicher Gruppenanruf unerwünscht) immer für Ärger.

    Zudem fände ich es hilfreich, wenn es einen Schutz gegen versehentliches Anrufauslösen gibt. Wenn man durch vertippen oder in der Hosentasche versehentlich einen Gruppenanruf startet, sollte nochmal eine Rückfrage kommen: Sie sind dabei, einen Gruppenanruf zu beginnen. Wollen Sie das? Ja | Nein. Und erst bei Ja startet der Gruppenanruf, bei Nein (oder x Sekunden keine Antwort) wird er nicht gestartet.

    Ähnliches wünsche ich mir für das Senden von Sprachnachrichten. In den wie gesagt recht großen Gruppen hier ploppen regelmäßig Sprachnachrichten mit Hosentaschentelefonaten auf, die den großen Empfängerkreis Zeit kosten. Auch hier wäre so eine Lösung hilfreich (Wollen Sie wirklich eine Sprachnachricht an alle senden?).

    Hallo Jaroslav,

    ich hatte auch schon versehentlich den Gruppenanruf in Deiner Gruppe ausgelöst, aber nicht durch „Taschenanruf”.

    Das ist bei vernünftiger Anwendung (Smartphone gehört eh nicht in die Hosentasche, schadet dem Gerät und der Familienplanung) gar nicht möglich. ;)

    Wegen versehentlichem Antippen des Symbols bin ich aber ganz bei Dir – und wusste bis eben nicht, dass da eh schon eine Verzögerung eingebaut ist.

    Dann muss man da oben rechts vielleicht nur mehr aufpassen, wo man eintippt. :/

    Gestern Abend fiel mir das seltsame Symbol wieder auf („Was ist das denn?”), ich war zufällig in der Apfel-Chatgruppe, probierte durch Antippen aus, was das nichtssagenden Symbol der Android-Version bewirkt und – es war der Gruppenanruf!

    Zum Glück gibt es den für iPhone-User noch nicht und keiner der Gruppenmitglieder ist (zusätzlich) mit Android aktiv, so kam nur die Meldung, dass kein Gruppenanruf möglich ist (oder so ähnlich).

    Mein Workaround: Einstellungen/Sichere Anrufe/Gruppenanrufe aktivieren: Schalter auf „aus”!

    Wer den Akku des Telefons schonen/das Telefon länger ohne neue Akkuladung nutzen will und dem Gerät nicht total verfallen ist, hat die Displayabschaltung eh auf 15 oder wenigstens 30 Sekunden eingestellt.

    Wenn man die Displayabschaltung mit der Gerätesperrung koppelt (ist bei manchem Gerät separat einstellbar!), sind Hosentaschenanrufe ausgeschlossen.

    Manche Modelle haben auch eine Taschenerkennung, aber die sind Raritäten (HTC hatte das, weiß aber nicht, ob es vor Taschenanrufen geschützt hat).

    Nebenbei bemerkt:

    Ich verstehe auch nicht, dass viele ihr Smartphone ständig in der Hand haben (auch beim Spaziergang in der Stadt) und das Display dabei ständig leuchtet, obwohl sie dabei wirklich lange Zeit nicht darauf starren.

    Aber jammern, wenn der Akku so schnell leer ist oder der Ohrhörer-Lautsprecher (doch, den haben Smartphones immer noch!) kaum noch zu nutzen ist, weil das Gerät auch bei Starkregen immer in der Hand gehalten wird (nein, der Wasserschutz hält nicht ewig, vor allem wenn das Gerät eh ständig fallengelassen wird – weil es ja nie sicher in einer Tasche transportiert wird).

    Warum sollte man den Mist Text, den man eingetippt hat, vor dem Absenden nochmal kontrollieren? :/

    Warum hat das Telefon heutzutage überhaupt ein Display? Gab es früher doch auch nicht! :rolleyes:

    Ist doch nicht mehr Problem des Absenders, wenn der Empfänger es nicht lesen verstehen kann … :whistling: :huh: