Bei den 3 Millionen ist zu bedenken, dass es sich aus der Fragestellung heraus nur um Deutschland handelt. Weltweit sind es hoffentlich mehr.
Berichte über Threema
Stelle deine Frage öffentlich an die Threema-Forum-Community - über 4.800 Mitglieder helfen dir weiter. > Frage stellen <
-
-
Hallo,
kann jemand das Interview von dem hier die Rede ist finden? Eine Suche bei SWR Info war nicht erfolgreich bisher. Ich würde es gerne hören oder lesen.
-
Vielleicht mal direkt an SWR wenden?
-
Zitat
Genug von WhatsApp? Hier kommt die Schweizer Konkurrenz!Sicher wie das Réduit: Hier kommen die Schweizer WhatsApp-Alternativen!
Internationale Messenger wie WhatsApp haben zwar inzwischen ihre Sicherheit erhöht, indem sie etwa auch Ende-zu-Ende-Verschlüsselung anbieten. Doch die zunehmende Verzahnung von WhatsApp mit den Diensten der Besitzerin Facebook, die ja schon fast als Synonym für Datensammelwut steht, bereitet immer mehr Usern Bauchschmerzen.
Doch, welchem alternativen Chat-Programm soll man sich zuwenden? PCtipp stellt drei Alternativen vor, die nicht nur sicher, sondern auch in der Schweiz zu Hause sind.
1. Threema – sicher und anonym:
Der Schweizer Musterschüler Threema stellt den Datenschutz an die erste Stelle Der Schweizer Musterschüler Threema stellt den Datenschutz an die erste Stelle© Threema Zoom Der Schweizer Messenger Threema gilt schon seit Längerem als sichere Alternative zu WhatsApp – auch international. Das Chat-Programm hat deshalb einen gewissen Verbreitungsgrad erlangt, was einen der grössten Hinderungsgründe der meisten Alternativ-Messenger etwas lindert, nämlich dass alle Bekannten und potenziellen Chat-Partner nicht erreichbar sind, sondern nur über die populärsten Programme.
Threema punktet dafür mit einer geballten Ladung Security. Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ist Ehrensache. Diese erstreckt sich zudem nicht nur auf persönliche Chats, sondern gilt auch in Gruppen. Zudem verspricht Threema, auch alle Dateien und Medien zu verschlüsseln. Darüber hinaus offeriert Threema hundertprozentige Swissness, da nicht nur die Firma, sondern auch alle Server in der Schweiz ansässig sind. Zudem will der Dienst kaum Metadaten sammeln oder speichern. Wer also mit wem quasselt und wann, wird nicht registriert. Auch die Adressinformationen der Chat-Partner werden auf dem Gerät des Users verwaltet, nicht auf einem Server von Threema.
Schliesslich garantiert Threema die Anonymität der Nutzer. Beim Einrichten des Dienstes wird eine spezielle ID angelegt. Anwender müssen – anders als bei WhatsApp – keinerlei Kontaktangaben wie Telefonnummer oder E-Mail-Adressen hinterlegen. Für jene Anwender, die ganz sichergehen wollen, dass sie nur mit bekannten Kontakten konferieren, hat Threema ein QR-Code-System entwickelt. Für jeden Benutzer erzeugt die App einen solchen Code, den man dem Chat-Partner zwecks Einscannen zur Verfügung stellen kann. Hat die App den Kontakt auf diese Weise verifiziert, erhält der Bekannte die höchste Sicherheitsstufe. Eine Man-in-the-Middle-Attacke wird so weitestgehend ausgeschlossen.
Threema ist erhältlich für iOS, Android und Windows Phone. Die App ist als einzige der WhatsApp-Alternativen kostenpflichtig. Allerdings sollte der Preis von 3 Franken kein Hinderungsgrund sein, die App zu installieren. Übrigens: Threema ist auch für Unternehmen von Interesse. Denn es gibt mit Threema Work eine Business-taugliche Variante des Chat-Programms.
-
Für (junge) Leute eine nette Anlaufstelle, um sich über Messenger zu informieren. Hier wird Threema als erstes als WhatsApp-Alternative empfohlen.Da wird ja sogar Chiffry erwähnt, die sind ja in den Medien eher weniger präsent, leider
-
Hier mal - wahrscheinl. keine repräsentative - Umfrage , aber trotzdem beachtlich:
-
Hmm... das deckt sich leider nicht wirklich mit meiner Erfahrung:
Zitat
Wer Threema nutzt, verwendet in den seltensten Fällen auch WhatsApp parallel.
Eher bin ich einer der ganz wenigen, die WA wirklich gelöscht haben. Fast alle haben WA noch parallel in Nutzung, und sei es nur wegen der Kindergarten-Gruppe etc.- Andy
-
Fast alle haben WA noch parallel in Nutzung, und sei es nur wegen der Kindergarten-Gruppe etc.Moin,
nö... das kommt nicht in Frage!
Aber ich kenne auch Leute, die beides Nutzen. Ist aber nicht wirklich sinnvoll, weil ja der Hauptkritikpunkt bei Whatsapp ist, dass Kontakte hochgeladen werden und geloggt wird... Dann ist es ja wohl egal, ob man mit 100 Leuten permanent schreibt, oder Whatsapp nur installiert hat, um mit einer einzigen Person selten zu kommunizieren... -
Sehe ich ganz genau so. Aber viele andere sind da nicht konsequent, leider, leider...
Immerhin konnte ich einige der "Parallel-Nutzer" dazu bringen, WA den Zugriff auf die Kontakte zu verbieten (geht unter iOS via Einstellungen/Datenschutz; unter Android keine Ahnung). Dann wird wenigstens der Telefonbuch-Upload unterbunden (Metadaten entstehen aber natürlich dennoch), und WA läuft dennoch. -
Immerhin konnte ich einige der "Parallel-Nutzer" dazu bringen, WA den Zugriff auf die Kontakte zu verbieten (geht unter iOS via Einstellungen/Datenschutz; unter Android keine Ahnung).Also ich hab wie gesagt kein Whatsapp - aber in Android geht dar Entzug von einzelnen Berechtigungenzumindest bis Android 5.1.1 mit Stock-ROM generell nicht.
Ob sowas bei Android 6 gehen würde, kann ich leider nicht sagen. Das wäre aber auch nur ein Teil der Spionage bei Whatsapp...Aber eigentlich sind wir ja hier im Threema-Thema... Und wir gehen alle davon aus, dass bei Threema die Sicherheitseinstellungen bzgl. Telefonbuch korrekt und einstellbar sind und auch das Thema Metadaten beim Versand von Nachrichten sauber ist. Jedenfalls hab ich noch nichts gefunden, was mich daran zweifeln ließe...
-
Hallo zusammen,
laut einem Focus Bericht ( http://www.focus.de/digital/handy/…id_6183690.html ( hat WA die Weiterleitung der Daten an FB vorerst eingestellt, was wahrscheinlich viele WA Nutzer in ihrer Ansicht bestärken wird, das WA doch gar nicht so böse is, sondern im Gegenteil sogar gesprächsbereit, das das erst aufgrund der Datenschützer entstanden ist, wird die wenigsten interessieren und um nun den Zusammenhang zu Threema und Co herzustellen, es werden erstmal weniger wechseln wollen.Gruß Martin
Ich habe übrigens auch meinen WA Account gelöscht mit entsprechenden Auswirkungen (ua deutlich weniger Kontakt)
-
Roman Flepp wird uns auf der 65. MBSMN mit seinem Vortrag zum Instant Messenger „Threema“ begleiten. Wir haben ihm im Vorfeld einige Fragen gestellt.
-
mal wieder was zum Stöbern:
https://motherboard.vice.com/de/article/7xe…-sichersten-ist
Nicht von der Überschrift abschrecken lassen, m.E. netter Artikel über Threema & Co.
-
Ich bin ja kein Informatiker, könnte mir bitte jemand folgendes erklären:
Zitat
So haben sie beispielsweise im vergangenen Jahr geschafft, die Verschlüsselung von Threema per Reverse Engineering nachzuvollziehen.
Die Verschlüsselung von Threema ist eigentlich openSource:
Was unterscheidet Threema von anderen populären Messengern mit Verschlüsselung?
Ist es denn üblich, dass bei openSource nochmals Reverse Engineering durchgeführt wird? Und ist das überhaupt nötig? Ich dachte Reverse Engineering wird nur bei closed source gemacht? -
Das ist im Artikel etwas ungenau geschrieben. Eigentlich wurde nicht die Verschlüsselung „reverse engineered” (die ist z. B. auch im Whitepaper gut erklärt), sondern das Protokoll wurde genauer untersucht.
-
Die APP wurde schon "reverse enginiered".
Trotzdem ist die Verschlüsselung open-Source, es ist aber natürlich auch wichtig zu wissen, ob diese auch Sinnvoll und sicher implementiert wurde.Kann irgendjemand, der die Kontaktdaten da findet, mal drauf hinweisen, die Quelle an zugeben, worauf die sich beziehen, wenn sie in der Infografik meinen Whatsapp würde sparsam mit Metadaten umgehen.
Ich denke dieser "Fehler" könnte viele dazu bringen bestätigt in der Nutzung von Whatsapp zu sein, was in diesem Fall ja faktisch falsch ist. -
Das ist im Artikel etwas ungenau geschrieben. Eigentlich wurde nicht die Verschlüsselung „reverse engineered” (die ist z. B. auch im Whitepaper gut erklärt), sondern das Protokoll wurde genauer untersucht.
Vielen Dank für die Aufklärung! :daumen: -
Ist zwar aus dem Jahre 2015, ich kannte ihn aber noch nicht: https://nzzas.nzz.ch/wirtschaft/kry…haere-ld.145026
-
Schweizer Verwaltung setzt auf Threema statt WhatsApp
https://netzpolitik.org/2019/schweizer…statt-whatsapp/
Edit: Auch in diesem Thread besprochen: https://threema-forum.de/thread-4502-post-43588.html
-
-