Threema Nutzerschwund - der Kampf ist verloren

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  • Zum Thema fehlende Zitatfunktion bei Bildern:

    Ich könnte mir vorstellen, dass es hier einfach um ein Thema der Datenmenge geht. Ein Zitat ist ja im Grunde erstmal nichts weiter als eine Kopie dessen, was bereits geschrieben wurde. Ein Bild also nochmal zu verschicken scheint mit grundsätzlich ziemlich sinnfrei zu sein, weil der andere es ja bereits erhalten hat.

    Soweit ich weiß sendet kein anderer Messenger ein zitiertes Bild nochmals neu. Vielmehr ist es ein Verweis auf ein bereits vorhandenes Bild, welches dann aus dem Speicher dargestellt werden kann.

    Dies bedingt natürlich, dass der / die Empfänger das ursprüngliche Bild nicht bereits gelöscht haben, was aber in der Praxis kein Problem darstellen sollte. Denn auch das ist - sofern mein Wissensstand noch aktuell ist - bei WhatsApp genauso gelöst: Wenn ein zitiertes Bild nicht mehr vorhanden ist, wird (wurde?) ein entsprechender Platzhalter angezeigt.

    Das könnte sogar Traffic einsparen anstatt ihn zu erhöhen, denn momentan muss man oftmals ein bereits gesendetes / empfangenes Bild nochmals neu senden um klarzumachen auf welchen Inhalt man sich bezieht.

  • Ich bin der Meinung, Threema agiert in einer Nische und konkurriert nicht direkt mit Telegram und WhatsApp, sondern eher mit Signal und Wire, daher braucht es auch nicht 1:1 die selben Features.

    Ich kann durchaus nachvollziehen dass man bei Threema so denkt. Das ist aus Sicht der Entwickler ja auch eine gesunde Einstellung wenn man seine direkten Mitbewerber identifiziert und eine Entscheidung getroffen hat mit wem man konkurrieren möchte / kann und mit wem nicht. Und sicherlich ist es auch ein wenig unfair, eine kleinere Software-Schmiede wie Threema immer mit einem milliardenschweren Unternehmen wie WhatsApp/Facebook zu vergleichen.

    Also halten wir fest: Threema sieht sich nicht in direkter Konkurrenz zu WhatsApp. Was, wie gesagt, auf den ersten Blick auch logisch erscheint.

    Aber ich möchte zu bedenken geben, dass sich die Sache aus Sicht der User durchaus anders darstellen kann: Wir Threema-Nutzer erleben jeden Tag die direkte Konkurrenz zu WhatsApp. Zum Beispiel weil man Leuten verklickern muss, dass man eben nicht per WhatsApp erreichbar ist. Weil man Neu-Nutzer von Threema überzeugt hat und denen dann erklären muss, warum manche Features in Threema nicht existieren. Oder weil man bestimmte Unternehmen, Medien, Händler, etc. nicht per Threema erreichen kann sondern dazu WhatsApp bräuchte. Die Beispiele ließen sich fortsetzen.

    Das heißt, dass die Threema-Macher sich selbst aus nachvollziehbaren Gründen nicht in Konkurrenz zu WhatsApp sehen möchten. Es heißt aber andererseits auch, dass wir Threema-Nutzer in der Realität des Alltags trotzdem ständig diese Konkurrenz hautnah erleben, jeden Tag.

    Kurz heruntergebrochen: Wenn ich auf einer Party jemanden kennenlerne, dann muss ich dem mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht sagen dass er mich nicht per Signal oder Wire erreichen kann und er sich in dem Fall bitte Threema zulegen müsste.

    Nein, ich muss der Person höchstwahrscheinlich erklären dass ich nicht per WhatsApp oder Telegram zu erreichen bin sondern stattdessen bei Threema.

    Die Konkurrenzsituation zu WhatsApp ist also allgegenwärtig für uns Nutzer und nicht wegzudiskutieren. Und deswegen fände ich es hilfreich wenn man bei Threema diese reale Konkurrenzsituation - wie wir sie täglich im Alltag erleben - anerkennen könnte.

    (Und vielleicht tut man das auch weil der von mir oben zitierte Text möglicherweise nur eine persönliche Meinung von f09fa681 ist und nicht für die gesamte Threema GmbH gilt. Aber mir war es dennoch wichtig darzustellen, dass diese Aussage meiner Meinung nach die vorhandene Konkurrenzsituation für die User im Alltag außer Acht lässt.)

    Einmal editiert, zuletzt von stefan81 (5. Oktober 2019 um 11:00)

  • Das Problem mit dem Playstore ist, dass a) das betreffende Klientel idR dort keine Bezahlmethode hinterlegt hat, also selbst nichts kaufen kann, b) dass Guthabenkarten erst ab 15€ zu haben sind (zu viel für nur Threema kaufen), und c) es keine App-Verschenken-Funktion gibt.


    Damit scheidet der Playstore meiner Erfahrung nach aus, wenn man jemanden Threema mal eben schenken möchte. Oder habe ich eine Möglichkeit vergessen?

    Es bleibt dann nur, eine Lizenz aus dem Thema-Store zu spedieren—das aber mit den weiter oben genannten abschreckend und kompliziert erscheinenden Maßnahmen...

    Wieso lassen sich diese Schenk-Lizenzen denn eigentlich nur über die Download-Versionen verwenden? Es sollte doch für den Hersteller möglich sein im Shop zusätzlich zur Kauf-Version noch eine zweite, kostenfreie Version der App anzubieten, die dann eine Lizenz zur Freischaltung erfordert.

    Oder sprechen da irgendwelche Bedingungen der Shop-Betreiber (also Google) dagegen?

  • Also deine Familie, kannst du in die Familienbibliothek eintragen, dann sollte sich Threema auch auf den anderen Geräten installieren lassen und du müsstest keine weitere Lizenz erwerben. Das habe ich allerdings, aus mangel an Familie, nicht getestet ^^

    Ansonsten gibt es derzeit keine weitere Möglichkeit Apps zu verschenken, außer man kauft die Play Store Geschenkkarte.

    Dann hat derjenige schon mal das benötigte Guthaben dafür erhalten, ob er sich davon nun Threema kauft, oder nicht, bleibt seine Entscheidung. ;)

  • Ich bin mal so rude und sage im voraus dass ich mir die anderen Threads erst im nachhinein durchlesen werde. Smart ich weiss.

    Ich habe noch nie verstanden warum das so ein big deal ist für Threema >einmalig< 3€ zu bezahlen?
    Mein Kontostand ist so ziemlich so hoch wie das gängige Finanzen-Ziel der CDU. Hat mich nicht davon abgehalten es mir 3x zu kaufen weil ich ein Dulli war und auch nicht es anderen zu kaufen. Weil 3 euro? Ernsthaft? Ich kriege dafür eine extrem sichere, auf Privatsphäre achtende und werbefreie App die stets darauf achtet dass der User entscheiden kann welche Funktionen er nutzen möchte und welche nicht.

    Kleiner Reminder: WhatsApp in seinen unabhängigen Zeiten hat auch um die 75 Cent pro Jahr gekostet wenn ich mich nicht irre. Der gleiche Messenger der sich mit nerviger Werbung finanziert.

    Ich verstehe nicht einmal warum es überhaupt eine Diskussion wert ist. Ja es kostet 3 Euro. Das wars, das ist alles. Da sitzen Menschen wie du und ich, sog. Otto-Normal-Verbraucher die sich ans Herz gefasst haben um genau das zu entwickeln was sich so viele sehnlichst gewünscht hatten. Mit guten bzw. neutralen Absichten. Und damit sie diesen Messenger finanzieren und weiterentwickeln können - auch für künftige neue Mitglieder fordern sie einen absoluten Mindestbetrag von 3 Euro. Danach gehört die App dir und du kannst davon ausgehen dass sie tut wofür sie steht und dass sie es gut macht und funktioniert. Man könnte es also als kleines Trinkgeld sehen für die Mühe die sich die Entwickler geben - welcher wie gesagt ganz normale Privatpersonen sind und kein Konzern o.ä.. Ich will gar nicht wissen wie viel Gehirnschmalz, Kopfzerbrechen, Überstunden, Frustration, Herzblut, Lebenszeit und Energie dahinter stecken.

    Und ich spreche mal aus eigener Erfahrung: Wenn es viele Leute gibt die dir ein Trinkgeld dalassen und Dankbarkeit für deine immense Mühe zeigen dann ist das krass motivierend und es animiert mich dazu mich dran zu setzen und meinen Kram fortzusetzen und besser zu machen. Nicht so wenn ich Tag ein Tag aus immense Energien in etwas stecke wofür ich dann nur noch Kritik ernte die zum Teil soviel Sinn macht wie Feuer mit Benzin löschen zu sollen.

    Und ich bin mir sicher die Privatpersonen hinter diesem Messenger würden wesentlich schneller und mehr ändern und verbessern können wenn mehr Leute dazu bereit wären diese Arbeit auch zu supporten. Aber der 5er Trinkgeld fließt dann lieber in Chips, Süßigkeiten, Döner, Alkohol, Zigaretten, Twitch-Emotes/Badges und wilde Amazon-Einkäufe nicht wahr :)

  • Wo Tauben sind fliegen Tauben zu......

    Es liegt bei den meißten Verweigerern möglicherweise an den 3 Euro.

    Weil es gibt so viele Apps im Internet, die nichts kosten und auch eben Schrott sind.

    Die User wollen heutzutage nichts mehr bezahlen (und überhaupt schon nicht, wenn Whatsapp gratis ist)

    Heutzutage will der User alles Mundgerecht aufbereitet haben....

    Whatsapp haben quasi fast alle, und daher sind quasi fast alle dort auch zu finden.

    Zu gross ist die Angst, das man bei Threema halt nur paar Freunde hat, und nicht alle. (Das ist glaube ich der Hauptgrund, für die Threema Verweigerung.
    Ich habe 4 Leute zu Threema gebracht, in jedem Fall das Finanzielle erledigt, und es ihnen auch erklärt und installiert.

    Die technischen Sachen wollten sie gar nicht wissen.

    Inzwischen bin ich schon müde, vom werben, weil die meißten Menschen sich um Sicherheit nichts scheren.

    Aber 4 Leute konnte ich zu Threema bringen

    Grüsse,

    Rasputin

  • Leider fehlen mir die guten Argumente die gegen Whatsapp sprechen. Mich versucht man immer wieder in die Whatsappgruppe zu bekommen. Meist mit dem Argument, dass ich doch nichts zu verbergen habe, warum sollte man dich ausspionieren. Die 3 EUR die eine Threema-Lizenz kostet sind nicht wirklich das Thema.

    Wie soll man Whatsapp-Nutzer überzeugen zu Threema zu wechseln?

    Warum sollte man Whatsapp-Nutzer überzeugen zu Threema zu wechseln?

    Wie argumentiere ich gegen den Satz: Du hast doch nichts zu verbergen?

    Was spricht gegen Whatsapp?

    Was spricht für Threema?

    [Beta-Tester] Nokia Lumia 920 - Windows 10 - Threema 3.0.0.4 | Nokia 7 Plus - Android 9 - Threema 4.83 | Nokia 8.3 5G - Android 12 - Threema 4.83

  • Wie argumentiere ich gegen den Satz: Du hast doch nichts zu verbergen?

    Ob und was ich zu verbergen habe, entscheidet niemand außer mir.

    Was spricht gegen Whatsapp?

    Der Verstoß gegen Rechte der Kontakte. Nahezu niemand wird die laut AGB nötigen Rechte eingeholt haben.

  • Hallo :)

    eine kleine Auswahl: ...

    Bestimmt. Ich habe mir gerade mal den Inhalt zu "South by Southwest": Insider rechnet mit Facebook ab durchgelesen.

    Zitat von McNamee

    Das Kernproblem bleibt damit unangetastet - der Handel mit unseren privaten Daten, warnt McNamee:

    "Ich möchte nicht, dass sie meine Kreditkarteninfos kaufen. Ich möchte nicht, dass sie mit den Herstellern von Gesundheits- und Wellness-Apps Geschäfte machen, um an meine Infos zu kommen. Ich möchte nicht, dass sie von meinem Mobilfunkanbieter meine Standorte erfahren. Ich möchte nicht, dass sie wissen, was genau ich mir im Netz anschaue. Das können wir besser."

    Das sind doch keine wirklichen Argumente. Das ist viel zu unkonkret. Ob sich Hans-Peter heute Mittag in Pusemukel aufgehalten hat interessiert doch Facebook nicht. Oder wen sollte es interessieren, wenn Willi unter Fussschmerzen leidet. Oder wenn sein Konto wieder mal Ebbe anzeigt. Wenn Facebook ein paar Doofe findet, die für diese Daten Geld ausgeben, dann kann man das doch nicht Facebook vorwerfen. Dafür ist Whatsapp kostenlos.

    Der eine oder andere freut sich noch darüber, dass im einige tolle Angebote zu neuen Schuhen gemacht werden, wo er doch gerade paar neue braucht.

    [Beta-Tester] Nokia Lumia 920 - Windows 10 - Threema 3.0.0.4 | Nokia 7 Plus - Android 9 - Threema 4.83 | Nokia 8.3 5G - Android 12 - Threema 4.83

  • Ich gehe davon aus, wenn Facebook alle möglichen Daten sammelt, dann haben sie auch ein Interesse daran.

    Wie sie die Daten auswerten, weiß ich leider nicht. Ebbe auf dem Konto könnte zu Werbung mit preiswerten Kreditangeboten führen. Aber auch zu Negativeinträgen in Scoring-Agenturen und das wiederum die überhöhten Krediten.

    Aus den Fußschmerzen könnte eine Blutvergiftung abgeleitet werden, aufgreund derer ich den gewünschten Kredit nicht mehr in meiner Lebenszeit zurückzahlen könnte.

    Oh! Der Algorithmus hatte einen Fehler? Eine Blutvergiftung lässt sich nicht ableiten. Tja, blöd gelaufen...

    Hinzukommen die Mitarbeiter bei Facebook. Sind die alle rechtschaffend? Gibt es dort niemanden, der auf dumme Gedanken kommen könnte und Daten für seine Zwecke verwendet?

    Ist Facebook immun gegen Hacker?

    Zumindest haben sie ja nicht gerade sehr sichere APIs gehabt. Ich erinnere an Cambridge Analytica. Und obwohl sie es bemerkt haben, gab es nur ein "Du du!", ohne den Zugang zu sperren.

    Aber damit sind wir wirklich off topic.

  • I[...]Und ich spreche mal aus eigener Erfahrung: Wenn es viele Leute gibt die dir ein Trinkgeld dalassen und Dankbarkeit für deine immense Mühe zeigen dann ist das krass motivierend und es animiert mich dazu mich dran zu setzen und meinen Kram fortzusetzen und besser zu machen. Nicht so wenn ich Tag ein Tag aus immense Energien in etwas stecke wofür ich dann nur noch Kritik ernte die zum Teil soviel Sinn macht wie Feuer mit Benzin löschen zu sollen.

    Und ich bin mir sicher die Privatpersonen hinter diesem Messenger würden wesentlich schneller und mehr ändern und verbessern können wenn mehr Leute dazu bereit wären diese Arbeit auch zu supporten. Aber der 5er Trinkgeld fließt dann lieber in Chips, Süßigkeiten, Döner, Alkohol, Zigaretten, Twitch-Emotes/Badges und wilde Amazon-Einkäufe nicht wahr :)


    Ich hoffe doch, dass die Threema GmbH ihre Mitarbeiter ordentlich bezahlt und sie nicht auf schwankende "Trinkgeldeinnahmen" angewiesen sind. ;)

    Das ganze ist nämlich kein Freizeitprojekt einiger Privatpersonen, sondern dahinter steht durchaus ein wirtschaftlich agierendes Unternehmen.

    https://threema.ch/de/contact

  • So, ich bin nun auch zum Teil des Nutzerschwundes geworden und habe Threema als Messenger "entsorgt". Bye, bye ...

    Muss jeder selber wissen, ob er nun Threema nutzt oder nicht. Es kommt eben (neben den eigenen Wünschen) definitiv immer darauf an, was die Kontakte haben, mit denen man kommunizieren will. In der Beziehung hab ich Glück, weil alle bei Threema sind. Andere gute Testmessenger habe ich auch deinstalliert, weil ich außer den 3-4 "Alt-Testern" keine weiteren Kontakte hatte...

    Ich verstehe aber nicht, wieso man noch die alte v3.7 verwendet. Es gab in den letzten Monaten einige gute Verbesserungen...

  • Ich bin mal so rude und sage im voraus dass ich mir die anderen Threads erst im nachhinein durchlesen werde. Smart ich weiss.

    Ich habe noch nie verstanden warum das so ein big deal ist für Threema >einmalig< 3€ zu bezahlen?

    Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen: Für mich war das lange auch ein Hinderungsgrund, da ich bei meinem Google-Account keine Zahlmethode hinterlegt habe (wozu? Was geht Google meine Bankverbindung und Kreditkartennummer an?).

    Das bedeutet Du musst mind. 15 Euro für eine Prepaid-Karte mit Gutscheincode ausgeben, weil Google in D keine kleinere Stückelung anbietet. Also musst Du wegen eines Messengers (dessen Alternativprodukte kostenlos sind) in einen Laden rennen, 15 Euro ausgeben, einen Code einhackeln (dabei sich an die Passwortdaten erinnern, die man beim installieren des Handys vergeben hat - es gibt genügend Leute, die haben keine Ahnung, was sie da eingegeben haben), um dann einen Messenger herunterzuladen, den man wegen eines oder zwei Kontakte braucht, da der Rest im kostenlosen Alternativprodukt ist.

    Ich hab genügend Rückmeldungen von Leuten, die nix bei Google kaufen und deshalb kein Guthaben/Zahlungsdaten haben, denen dieser Aufwand einfach zu groß ist!

    Könnte man Ihnen die Version schenken und sie müssten sich die App einfach herunterladen, wäre das kein Thema.

    Aber das sind meine Erfahrungen. Es liegt nicht an 3€, sondern an dem Act den man dazu betreiben muss....

  • Könnte man Ihnen die Version schenken und sie müssten sich die App einfach herunterladen, wäre das kein Thema.

    Aber das kann man doch. Kaufe im Threema-Shop soviel Lizenzen wie du magst und schenke die weiter. Der Beschenkte kann die APK direkt runterladen und installieren. Aktualisierung funktioniert, auch bei der Variante ohne PlayStore, vollkommen problemlos.

    Diese Praxis ist auch die meine. :)

  • Ganz genau! Das Problem ist aber, dass ich entgegen allen Sicherheitsempfehlungen die Installation von Anwendungen von Drittshops zulasssen muss. Die Empfehlung aller Androidseiten ist, nur Installationen von Anwendungen aus dem Playstore zuzulassen.

    Also empfehle ich jemandem wegen eines Messengers zur sicheren Kommunikation die Sicherheitsempfehlungen für Installationen des Gerätes zu ignorieren. Ehrlich gesagt, würde ich das auch nicht tun!

    Es gibt in meinen Augen nur zwei Wege, die das Problem lösen: Google ändert seine Playstore-Richtlinien, so dass Benutzer Guthaben verschenken können oder Threema lässt die Eingabe eines Codes zu, der Alternativ zur kostenpflichtigen Version verschenkt werden kann (So wie z.B die Warnwetter-App des DWD, die kostenpflichtig werden musste - Ein anderes Schwachsinnsthema - und nun durch Codeeingabe für Blaulichtorganisationen kostenfrei wird)

  • Also musst Du wegen eines Messengers (dessen Alternativprodukte kostenlos sind) in einen Laden rennen,

    Warum muss man wegen eines Gutschein-Karten in einen Laden rennen? Die Karten gibt es in jedem gut sortierten Supermarkt, an Kiosken und Tankstellen. Man kann die doch beim nächsten Einkauf mitnehmen.

    Zitat

    einen Code einhackeln (dabei sich an die Passwortdaten erinnern, die man beim installieren des Handys vergeben hat - es gibt genügend Leute, die haben keine Ahnung, was sie da eingegeben haben)

    Wenn man meint, Zugangsdaten nicht zu notieren, ist das ein ganz anderes Problem. Ganz ehrlich, wenn das Verhalten von DAUs und Ignoranten dazu führt, dass Sicherheit und Privatsphäre egal werden, gute Nacht!