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  • Mir würde ja eine Aktion "Einmal im Leben und nur für die nächsten 24 Stunden... Threema für lau!" gefallen. Keine große Ankündigung, sondern einfach die Info kurz vor Start in den sozialen Medien aussetzen. In allen Sprachen in denen Threema erhältlich ist. Ich denke es gäbe hier viele Leute, die das massenhaft teilen würden.

    Bringt nicht nur neue User, sondern auch viel Aufmerksamkeit. Ich bin kein Marketingexperte, aber ich denke mir man könnte um so eine Aktion herum noch ein paar coole Sachen bauen. Vielleicht einen *24hours Account, der die Aktion mit Infos, Jokes und Umfragen begleitet? Ich finde es wäre einfach mal Zeit für irgendeine coole Aktion.

  • Das ist ein wirtschaftlich agierendes Unternehmen, dass auf Gewinn aus ist und nicht die Wohlfahrt.

    Kennst Du eine Eisdiele oder einen Biergarten (um mal in der Preiskategorie zu bleiben), der für 24h alles für lau rausgibt?

    Und die hätten noch den Vorteil, dass sie nur regional zu erreichen sind.

  • Falscher Tonfall Junge! Dass man Facebook mit seinen persönlichen (Meta-)daten bezahlen muss kapieren die Leute nicht, oder es ist ihnen egal. Also sollte man was dagegensetzen solange es Threema noch gibt. Denn diese wunderbare Anwendung wird durch die Untätigkeit auf dem Marketingsektor ein immer unbedeutenderes Nischenprodukt. Das kann einem gefallen oder nicht (mir gefällt's nicht), aber wir leben nun einmal in einer Zeit, in der man maximal laut brüllen muss um was zu werden. Das ist ein Massenmarkt und in einer kleinen elitären Blase lebt man wohlig, aber es wird kälter. Ich merke es an einem starken Schwund meiner Kontakte. Von 40 auf 25 seit Jahresbeginn. Und: in dieser spontanen Idee steht "24 Stunden", das dürfte wirtschaftlich gerade noch auszuhalten sein. Wenn das nicht drin ist, dann sieht's sowieso finster aus.

  • Und noch was. Ein Unternehmen, nicht die Wohlfahrt, müsste zutiefst dankbar sein, dass sich Leute, die ihr Produkt gekauft haben auch noch Gedanken um die Verbreitung, bzw. den Markterfolg ihres Produktes machen. Für lau versteht sich.

  • Falscher Tonfall Junge! Dass man Facebook mit seinen persönlichen (Meta-)daten bezahlen muss kapieren die Leute nicht, oder es ist ihnen egal. Also sollte man was dagegensetzen solange es Threema noch gibt. Denn diese wunderbare Anwendung wird durch die Untätigkeit auf dem Marketingsektor ein immer unbedeutenderes Nischenprodukt. Das kann einem gefallen oder nicht (mir gefällt's nicht), aber wir leben nun einmal in einer Zeit, in der man maximal laut brüllen muss um was zu werden. Das ist ein Massenmarkt und in einer kleinen elitären Blase lebt man wohlig, aber es wird kälter. Ich merke es an einem starken Schwund meiner Kontakte. Von 40 auf 25 seit Jahresbeginn. Und: in dieser spontanen Idee steht "24 Stunden", das dürfte wirtschaftlich gerade noch auszuhalten sein. Wenn das nicht drin ist, dann sieht's sowieso finster aus.

    Machst Du den Erfolg an deiner Kontaktliste fest? Dann muss ich ihn ja an meiner festmachen und da sind es in den letzten Jahren immer mehr Threemakontakte geworden.

    Wer liegt denn nun näher an der Wahrheit?

    Ich schmeiss nochmal die Unternehmen und Institutionen mit in den Ring, die sich über die letzten Jahre auf Threema Work als Messenger geeinigt haben.

    Als letztes mir bekanntes Beispiel das Bundesland BW, dass Threema Work für seine Lehrkräfte bereitstellt.

    https://www.lmz-bw.de/index.php?id=15111

  • Bringt nicht nur neue User, sondern auch viel Aufmerksamkeit.

    Das Problem an diesen neuen Nutzern wird die Bindung dieser Nutzer sein. Auf den ersten Blick kann WhatsApp ja alles auch. Telegram hat sich die Nutzer mit einer richtigen Desktop-App, riesigen Gruppen und Stickern geholt.

    Jeder Tag könnte Threema Web für iOS Tag sein.

    Jeder Tag ist Threema Web für iOS Tag.

    Jeder Tag könnte Threema Multidevice Tag sein.

    Jeder Tag ist Threema Multidevice Tag.

    Nur mit Threema Safe schläft man ruhig.

  • Im Bereich Threema Work stehen natürlich - sofern sich noch jemand dafür interessiert - Complianceregeln hinter der Entscheidung welcher Messengerdienst im Unternehmen Verwendung findet. Selbst die katholische Kirche in irgendeinem Bundesland setzt mittlerweile Threema ein. Das läuft wohl ganz gut und das Firmenkundengeschäft wird finanziell interessanter und mittlerweile auch zeitaufwändiger sein als das Privatkundengeschäft. Dennoch finde ich es einen Versuch wert. Man könnte ja statt "Threema für lau" auch "Threema fürs World Food Program" machen und dass von jedem Messengerkauf innerhalb von 24 Stunden 3 Euro der 3,99 Euro dorthin gespendet werden. Whatever... dazu gibts bestimmt noch 1000 bessere Ideen als meine, aber ich denke einfach dass ~ 5 Mio. aktive User auf 100 Mio. Einwohner in D-A-CH stark verbesserungswürdig ist.

  • Meines Wissens ist das temporäre kostenlose Anbieten einer Paid App im iOS App Store und Android Play Store schlichtweg nicht möglich.

    Rabatt-Aktionen hingegen sind möglich, und die gibt's regelmässig.

    Ich weiß. Aber die nimmt kaum jemand wahr. Es müsste was sein worüber die Leute sprechen. Etwas das große Reichweite über die Grenze des Playstores hinaus erzeugt. Aber es kann schon sein, dass dafür keine Ressourcen lockergemacht werden, weil das Firmenkundengeschäft gut läuft. Das hat dann einfach Vorrang.

    Ich finde es einfach schade wie sich das Ganze entwickelt und ich höre in verschieden Varianten immer wieder "Da ist ja keiner außer Dir." Ein einziges Beispiel: Ich arbeite z.B. ehrenamtlich für eine Tafel, dort gibt's verschiedene WhatsApp Gruppen. In meiner Schicht bin ich der Einzige ohne WA. Es gibt eine einzige Kollegin, die hat neben WA auch Threema und die schickt mir freundlicherweise alles weiter. Meine Versuche Leute zu überzeugen, ich hatte auch Lizenzschlüssel besorgt, sind grandios gescheitert. Interesse = NULL. Ich bin langsam ziemlich frustriert von der Angelegenheit, denn wenn ich WA installieren würde, um an solchen Dingen zu partizipieren, würden mich von den verbliebenen 25 Kontakten mindestens 15 nur noch per WA anschreiben, denn das haben sie ja sowieso und... da sind ja auch alle anderen.

  • Meines Wissens ist das temporäre kostenlose Anbieten einer Paid App im iOS App Store und Android Play Store schlichtweg nicht möglich.

    Rabatt-Aktionen hingegen sind möglich, und die gibt's regelmässig.

    Vergiss es , es geht hier nicht nur um gratis! Ich habe einigen Leuten die noch nicht Threema haben angeboten, ihnen den Einstieg zu bezahlen..

    Sie haben dankend abgelehnt.....Man muss sich auch bisschen mit der Materie beschäftigen wollen... die Mehrheit ist einfach zu faul.

  • Vergiss es , es geht hier nicht nur um gratis! Ich habe einigen Leuten die noch nicht Threema haben angeboten, ihnen den Einstieg zu bezahlen..

    Sie haben dankend abgelehnt.....Man muss sich auch bisschen mit der Materie beschäftigen wollen... die Mehrheit ist einfach zu faul.

    So sehe ich das auch. Ohne einen leichten Sinn für diese Thematik.. geht da nichts.
    Selbst Signal (in meinem Fall) nutzt niemand. Sogar weniger als Threema. Da bringt auch der Kostenlos-Faktor nichts.
    Telegram, hat dann aber fast jeder und selbst dort, nervt es die Leute wenn ich immer mit meinem "geheimer chat" komme.

    Wie sasputin schrieb: Man muss sich auch bisschen mit der Materie beschäftigen wollen.

  • Meine Versuche Leute zu überzeugen, ich hatte auch Lizenzschlüssel besorgt, sind grandios gescheitert. Interesse = NULL. Ich bin langsam ziemlich frustriert von der Angelegenheit, denn wenn ich WA installieren würde, um an solchen Dingen zu partizipieren, würden mich von den verbliebenen 25 Kontakten mindestens 15 nur noch per WA anschreiben, denn das haben sie ja sowieso und... da sind ja auch alle anderen.

    Hier spielen aber m.E. eher soziale Dynamiken eine Rolle.

    Du bist vermutlich einfach kein sozialer Knotenpunkt – der Kontakt mit dir ist den Leuten einfach nicht wichtig genug, um dafür auf eine spezielle App auszuweichen. Ich kenne das, da es mir auch so geht.

    Es gibt aber auf der anderen Seite auch Personen, die einfach eine entsprechende Sogwirkung entfalten. Würden diese wechseln, hätte das zur Folge, dass eine ganze Reihe Personen nachziehen würden.

    Das Ziel müsste also sein: Die entsprechenden sozialen Knotenpunkte zu identifizieren, und diese Leute gezielt zu einem entsprechenden Umstieg überzeugen. Dabei ist wichtig, dass es ein kompletter Umzug sein muss und kein „ ich bin jetzt auch über Threema erreichbar“, da ansonsten der „Druck“ auf die Gruppe der MItläufer zu wechseln ausbleibt.

  • Hier spielen aber m.E. eher soziale Dynamiken eine Rolle.

    Du bist vermutlich einfach kein sozialer Knotenpunkt – der Kontakt mit dir ist den Leuten einfach nicht wichtig genug, um dafür auf eine spezielle App auszuweichen. Ich kenne das, da es mir auch so geht.

    Es gibt aber auf der anderen Seite auch Personen, die einfach eine entsprechende Sogwirkung entfalten. Würden diese wechseln, hätte das zur Folge, dass eine ganze Reihe Personen nachziehen würden.

    Das Ziel müsste also sein: Die entsprechenden sozialen Knotenpunkte zu identifizieren, und diese Leute gezielt zu einem entsprechenden Umstieg überzeugen. Dabei ist wichtig, dass es ein kompletter Umzug sein muss und kein „ ich bin jetzt auch über Threema erreichbar“, da ansonsten der „Druck“ auf die Gruppe der MItläufer zu wechseln ausbleibt.

    Aha, so einfach ist das?

    Wenn das so wäre, dann würde ich mich vor dem Ansturm nicht wehren können...

    Mein Name ist Rasputin ....;););)

  • Aha, so einfach ist das?

    Wenn das so wäre, dann würde ich mich vor dem Ansturm nicht wehren können...

    Mein Name ist Rasputin ....;););)

    Es kommt darauf an, wen man als Knotenpunkt definiert.
    Wenn zum Beispiel eine Schwangere Knotenpunkt ist und alle der Familie und Freunde immer das Neuste über Kind und Kegel wissen oder besser sehen wollen, diese das aber nur über einen bestimmten Messenger (z.B. Threema) erfahren könnten.. bin ich sicher das einige einen bestimmten Messenger nutzen würden.
    Fraglich ist nur: wer komplett umzieht. Andererseits, wäre es immerhin besser als rein garkein Interesse an Threema. Nutzer zum erreichen hätte man in dem Fall dennoch mehr.