Und nicht nicht zu vergessen das schon 10~15GB durchs Betriebssystem verbraucht werden. Wenn das Telefon dann nur 32GB oder ggf. sogar weniger hat bleibt nicht mehr viel übrig.
Und das ist auch ein Grund, warum Hersteller von Billiggeräten gar keine Android-Updates anbieten wollen/können!
Die Update-Technik von Android und anderen mobilen Geräten (FOTA: Firmware over the Air) ist mittlerweile ausgereift, setzt für zuverlässige Funktion aber immer mehr als doppelt soviel internen Speicher voraus, als man täglich samt Puffer braucht.
Denn es wird eine komplette Kopie des laufenden Systems angelegt für den Fall, dass die neue Version nicht funktioniert.
Oder umgekehrt; die neue Version wird heruntergeladen und parallel installiert.
Dann prüft die Installationsroutine, ob alles funktioniert und erst dann wird diese neue Version aktiviert.
Geht bei dieser Installation irgendwas schief, schaltet der Installer auf die alte Version zurück.
Deshalb wird allein dafür schon mindestens etwas mehr als der doppelte Platz für das Betriebssystem gebraucht, besser das Dreifache!
Und außerdem eben noch genug Platz für die Apps und ihre Daten.
Die microSD taugt wie oben schon erwähnt nur als Fotospeicher (bei Neueinrichtungen starte ich immer gleich die Kamera-App und stelle deren Pfad auf die Speicherkarte um) und für alle Backups, die man während ohne Zugang zu einem Rechner anlegen muss.
Darauf sollte man bei wichtigen Daten wie Kommunikation (Threema) oder Haushaltsbuch etc. auch trotzdem nicht verzichten, aber es ist nur eine Zwischenlösung auf dem Weg zur idealerweise externen Festplatte/SSD mit Vollverschlüsselung, angeschlossen an PC/Notebook/Mac/MacBook.