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Ein reiner Onlinehändler? Von wegen. Der Konzern aus Seattle dominiert eine ganze Reihe von Branchen. Das Netz und seine Nutzer sind längst abhängig von ihm.
... den Internetkonzern zum allumfassenden Dienst ausgebaut, der Einfluss auf alle möglichen Lebensbereiche nimmt. Längst ist Amazon auch im Kreditgeschäft tätig, produziert eigene Serien und Kinofilme, oder liefert Essen. In Deutschland können Kunden von Amazon Prime neuerdings Magazine zur Flatrate lesen, in den USA tritt der Konzern seit Jahren als Verlag auf...Das Unternehmen aus Seattle werde als erster Konzern, noch vor Apple, eine Börsenbewertung von einer Billion Dollar erreichen.
Knapp 150.000 verschiedene Webseiten laufen über die Rechner des Konzerns...
Der Marktanteil ist mit 40 Prozent fast doppelt so groß wie jener der nächsten drei Anbieter zusammen – immerhin Microsoft, Google und IBM...Doch langfristig könnte Amazon mit seiner Plattform laut Branchenkennern zur ernsthaften Gefahr für die Platzhirsche im Werbegeschäft werden. In wenigen Jahren, glaubt Scott Galloway, würden wir alles auf Amazon kaufen.
Extrem bedenkliche Entwicklung. Übrigens sind auch fast alle Dax-Konzerne in der Amazon Cloud.
Kann jetzt jeder selbst entscheiden, ob der Gigant noch weiter gefüttert werden muss oder ob es Zeit ist sich nach Alternativen umzusehen, oder einfach wieder den Einzelhandel zu unterstützen.