Vorratsdatenspeicherung (VDS): In 30 Tagen ist es so weit

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  • Vorraussichtlich wird die VDS für die Mobilfunkbetreiber 15 Mio. Euro kosten
    https://www.golem.de/news/infrastru…706-128281.html
    Im Beitrag wird vermutet, dass ...

    Zitat


    ... Karlsruhe die Vorratsdatenspeicherung [möglicherweise] erlaubt, jedoch nach den Vorgaben des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom vergangenen Dezember weiter begrenzt. Der Aufwand für eine "gezielte Vorratsdatenspeicherung", wie der EuGH sie für legitim hält, könnte für die Provider sogar größer werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Badener (9. Juni 2017 um 11:58)

  • Lieber nach deutschem Recht als das, was da auf ausländischen Servern abläuft. Am besten ne Petition auf Fatzebuck oder Insta starten. Das treibt die Absurdität auf die Spitze. Wir alle sollten uns mal überlegen, wann wir anfangen unsinnig zu handeln. Die digitalen Möglichkeiten könnte so sinnvoll eingesetzt werden. Stattdessen schlagen wir uns mit so einem Firlefanz herum. Da Firmen wie die des SugarDaddys sich absolut gar nicht um Datenschutz scheren wissen wir eh nicht, welche Daten er von uns hat. Was haben google und Apple oder andere Internetplattformen und -Shops? Hinter welchen Daten sind die her und wer hat die Daten noch? Facebook verdient sein Geld bekannterweise ja mit dem Verkauf von Daten, wie wir vor kurzem ja erst wieder erfahren durften. Dort weigert man sich verständlicherweise, die Daten der User mit dem Anstand zu behandeln, den wir uns vermutlich alle wünschen. Nur ist es absolut paradox, wenn Menschen die ebäh, facebuck und sonstigen Firmen die Daten in den Rachen werfen. Und das freiwillig und ohne dieses große Tamtam zu machen. Das Fiese ist: Wenn ich kein WA nutze, dann hat Zuckerberg trotzdem meine Daten, die ein user über mich gespeichert hat, der WA nutzt. Ich warte auf die große Klagewelle. Ich meld mich da nicht an! Ich möchte meine Daten nicht irgendwo im Ausland haben, wo die Daten sogar frei gehandelt werden dürfen, ganz legal. Verhindern kann ich es nicht, aber die Daten versuchen im Auge zu behalten, die ich von mir angebe oder preisgebe.

    Das fängt beim Einkauf an, geht über Kreditkartennummern usw.

    Letzten Endes bestimmt jeder selber, welche Daten er im Internet angibt. 90 Tage sind mir völlig schnurz. Ich sorge mich eher um Daten, die langfristiger im Internet in Datenbanken verbleiben. WAS genau die Käufer möchten ist unterschiedlich und keiner von uns weiß, welche Daten wirklich von wem gekauft werden und warum man es auf diese bestimmten Daten abgesehen hat.