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  • Die Session lässt sich speichern wenn man ein Passwort vergibt. Einen QR Code Reader brauchen die Meisten eh häufiger und es gäbe auch ein Plugin seitens Threema, wenn nicht. Verstehe das Problem ehrlich gesagt nicht.

    An Threema Web Connectivity für Android wird gearbeitet. Ebenso an "saugt den Akku leer".

    An Zeug arbeiten wir auch. :P

    (Um Verwirrung zu vermeiden: Ich arbeite bei Threema, spreche hier aber für mich.)

  • a) ich brauche normal keinen QR-Code-Reader.

    b) is der in Threema auf Wunsch implementiert; jedoch ist es wirklich lästig!

    Da bleib ich lieber bei der Telegram Installation. Für das blablubb (ohne sensible Daten) ist das vollkommen ausreichend. Bei mehreren IDs erstelle ich eh nen Chatraum und gut ist's. Da bin ich schneller und flexibler als mit Threema Web. Hab das neulich das erste Mal ausprobiert und das waren zweimal auf einmal: Das erste und das letzte Mal. Wenn man es nicht anders gewohnt ist, ok. Aber mir ist das nix. Viel zu unpraktisch. Dauert zu lange und zu viel Aufwand. Außerdem hab ich mein Smartphone nicht immer dabei und von daher müsste ich es dann lästigerweise immer zum Chatten mit dabei haben. Ich lasse mir ungern von einer App vorschreiben, dass ich das Smartphone gebrauchen muss, wenn es auch anders geht. In Summe einfach zu viele Punkte, weshalb ich dann was anderes lieber nutze, weil es mir vom Funktionsumfang mehr entgegenkommt.

    Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich finde Threema durchaus unterstützenswert und gut. 100 % sicher ist keine App, aber Threema genießt schon sehr hohes Vertrauen, daher unterstütze ich es und nutze es aktuell auch etwas, um die wenigen Leute, die ich mit zu Threema umgezogen habe, auch dabei zu behalten. Ob und inwiefern ich zukünftig Messenger nutze weiß ich noch nicht. Wenn es nach mir geht hätte ich gern wieder mehr persönlichen Kontakt. Das Kuriose ist, dass ich beobachte, dass viele Menschen den persönlichen Kontakt meiden, sobald sie die Möglichkeit haben, über Messenger zu kommunizieren. Vor allem, wenn es um unangenehme Dinge geht (Absage von Terminen usw.). Strange...


  • [...] Da bin ich schneller und flexibler als mit Threema Web. Hab das neulich das erste Mal ausprobiert und das waren zweimal auf einmal: Das erste und das letzte Mal. Wenn man es nicht anders gewohnt ist, ok. Aber mir ist das nix. Viel zu unpraktisch. Dauert zu lange und zu viel Aufwand. [...]


    Da muss ich ehrlicherweise zustimmen, leider, leider!
    Denn so gerne ich Threema Web benutze -- ein Performancewunder ist es leider ganz und gar nicht. Sowohl das Verbinden als auch das Laden eines Chats dauern trotz guter Netzverbindung störend lange. Zumindest was Threema/iOS anbelangt.
    Wäre schön, wenn sich daran was verbessern ließe.

    Andy

    Einmal editiert, zuletzt von andyg (11. Januar 2019 um 20:37)

  • Was ich nicht ganz verstehe, wieso macht man nicht die normale Version komplett kostenlos und versucht über die Work Versionen das Geld zu verdienen. Wie bei Dropbox, Slack, etc.
    Wenn mehr Leute Threema privat nutzen ist die Chance wahrscheinlich höher dass man in Unternehmen auch darauf zurückgreift.


  • Wenn mehr Leute Threema privat nutzen ist die Chance wahrscheinlich höher dass man in Unternehmen auch darauf zurückgreift.

    Sehe ich auch so. Das würde den Bekanntheitsgrad von Threema allgemein steigern. Habe diesen Gedanken auch an anderer Stelle schonmal hier im Forum zur Diskussion gestellt (ich finde gerade leider nicht, wo).
    Allerdings war ich mit dieser Meinung recht alleine; dass ein höherer Verbreitungs- bzw. Bekanntheitsgrad im privaten Bereich auch positive Auswirkungen auf den geschäftlichen Bereich hätte wollte man mir nicht recht glauben.

    Dabei habe ich das selbst schon erlebt: Nach der DSGVO wurde die Nutzung von WhatsApp im Unternehmen offiziell verboten. Bei der Suche nach einem Ersatz habe ich Threema vorgeschlagen. Das wurde von den Verantwortlichen sofort weggewischt mit "Habe gehört das sei zu kompliziert. Deswegen kommt es nicht in Frage.".
    Wenn die Entscheidungsträger vielleicht selbst schon im privaten Bereich Threema genutzt hätten, hätten sie selbst gewusst dass es überhaupt nicht kompliziert ist.
    Deswegen glaube ich weiterhin: Höhere Verbreitung im privaten Bereich wäre auch ein Gewinn für Threema Work.


    Was ich nicht ganz verstehe, wieso macht man nicht die normale Version komplett kostenlos und versucht über die Work Versionen das Geld zu verdienen. Wie bei Dropbox, Slack, etc.

    Ja, oder wie bei Wickr. Oder Wire. Oder, oder, oder.

    Ich glaube dass wir Nutzer eine etwas andere Sichtweise als die Threema-Macher haben:

    Wir als Nutzer möchten natürlich eine möglichst hohe Verbreitung. Einfach damit man mit dem Messenger eine möglichst große Anzahl seiner Leute erreichen kann. Damit man nicht auf andere Messenger ausweichen muss oder sogar auf SMS.

    Die Threema-Macher dagegen scheinen sich in der Nische sehr wohl zu fühlen und haben offensichtlich nicht den Anspruch, die Verbreitung - in welcher Art auch immer - anzukurbeln. Offenbar weil man "Datenweitergabe" als "Mainstream" ansieht und deswegen nie zum "Mainstream" werden will. So zumindest verstehe ich den sehr lesenswerten Artikel der in diesem Thread verlinkt wurde.

    Beide Sichtweisen kann ich nachvollziehen. Wobei ich als Nutzer natürlich schon hoffe, dass meine Kontaktliste bei Threema demnächst voller wird.

    Einmal editiert, zuletzt von stefan81 (14. Januar 2019 um 11:33)


  • Das wurde von den Verantwortlichen sofort weggewischt mit "Habe gehört das sei zu kompliziert. Deswegen kommt es nicht in Frage."

    Threema zu kompliziert?, "Habe gehört..." was für Aussagen von einen Unternehmensverantwortlichen. :daumenrunter:

    [Beta-Tester] Nokia Lumia 920 - Windows 10 - Threema 3.0.0.4 | Nokia 7 Plus - Android 9 - Threema 4.83 | Nokia 8.3 5G - Android 12 - Threema 4.83


  • Das gleiche hat doch WhatsApp auch probiert. Geklappt hat es nicht wirklich oder hat schonmal jemand für WhatsApp bezahlt?

    Ich kenne durchaus Leute, die sagten "Ich nutze WA also bezahle ich dann auch dafür." Das Konzept war gut: Erstmal anlocken mit 1 Jahr "umsonst" und dann zahlen lassen. Evtl. war es auch nur ein Marktforschungsversuch, was ich vermute, da man die Meldung mit der Aufforderung zu zahlen ja auch wegklicken und WA weiter nutzen konnte. Denn so etwas würde Entwicklern nicht entgehen, das war kein Bug.

    Es ist fair zu sagen, ich nutze das Programm, dann zahle ich einen kleinen Obulus im Jahr. Das Model bei Threema, einmalig, finde ich jedoch besser.

    https://work.threema.ch/de Für Threema Work gibt es ein Test-Angebot.

    Einmal editiert, zuletzt von Sammy (7. August 2019 um 11:50)

  • Was ich nicht ganz verstehe, wieso macht man nicht die normale Version komplett kostenlos und versucht über die Work Versionen das Geld zu verdienen. Wie bei Dropbox, Slack, etc.
    Wenn mehr Leute Threema privat nutzen ist die Chance wahrscheinlich höher dass man in Unternehmen auch darauf zurückgreift.

    Ja, ist auch mein Gedanke. Aber vielleicht kommt das noch, wenn sich Threema Work weiter verbreitet, z.B. durch eine große Bundesbehörde. Das würde den Fokus darauf legen und wäre eine gute Chance Threema noch weiter zu verbreiten.

    Ob WhatsApp jemals davon abgelöst würde, wage ich zu bezweifeln, dafür ist es IMO zu weit verbreitet in der Welt.

    Aber es wäre ein großer Fortschritt, wenn viel mehr Leute Threema installiert hätten, weil sie es in der Firma nutzen oder in Kontakt daüber mit Behörden stehen. Dann können die, die WhatsApp weiter nutzen wollen, das machen, aber man könnte auch über Threema in Kontakt treten, wenn man WhatsApp nicht möchte.

    Aber derzeit sieht es wohl nicht danach aus. Wenn die tatsächlich ca. 2.000 neue Privatanwender haben (Quelle: Wie Threema die B2B-Welt erobern will bzw. HIer im Forum ) würde das 2.000 x ca. 3,00 Euro = 6.000 Euro abzgl. ca. 30%, also ca. 4.000 Euro Einnahmen bedeuten. Täglich. 8|

    Da würde ich auch nicht so schnell drauf verzichten wollen...

  • Ja, ist auch mein Gedanke. Aber vielleicht kommt das noch, wenn sich Threema Work weiter verbreitet, z.B. durch eine große Bundesbehörde. Das würde den Fokus darauf legen und wäre eine gute Chance Threema noch weiter zu verbreiten.

    Schau mal hier. Das Bundesumweltministerium bietet einen Broadcast u. a. für Threema an. :)

    Ansonsten kann man nur empfehlen: Dort wo Threema nicht angeboten wird, einfach mal unverbindlich nachfragen. Je mehr Menschen Interesse bekunden, desto größer ist die Chance, dass auch Threema angeboten wird! :)