Threema Web für alle!

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  • Geht bei mir auch nicht. Bei 60% ist Schluß. Und ja, ich bin mit dem Internet verbunden. Selbst nach Neustart vom Smartphone geht's nicht. Fängt ja gut an...

    probiere das hier aus: https://threema-forum.de/thread-2908-po…9.html#pid29189

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    „Der Zweifel ist der Beginn der Wissenschaft. Wer nichts anzweifelt, prüft nichts. Wer nichts prüft,
    entdeckt nichts. Wer nichts entdeckt, ist blind und bleibt blind.“

  • Falls ihr irgendwann mal WebRTC-Blockierer (der "IP/WebRTC-Leaks" verhindert) oder irgendein privatsphäre-verbesserndes Add-on oder so installiert habt, welches WebRTC deaktiviert, dann kann dies ein Grund sein, warum die Verbindung bei 60% stockt.
    [hr]


    Shift+Ctrl+C

    Oder einfach F12. (Web-Browser-Konsole zeigt Log)

  • Hallo,

    bei mir stoppts bei 99% mit dem Hinweis "Verbindungsaufbau scheint länger zu dauern als normal". PC ist per LAN mit dem Router verbunden, Handy per WLAN. Die WLAN-Anzeige im Handy zeigt die Symbole für Up- und Download ohne Unterbrechung. Bitdefender Mobile ist installiert, und ich habe den Surfschutz ausgeschaltet. Auf dem PC habe ich es mit Firefox und Chrome probiert und mal mit, mal ohne Passwort - das Ergebnis ist dasselbe.

    Grüße
    Marlow

  • Verbindung auf dem Tablet mit Firefox geht. Aber:
    Scrollen im Chat geht nicht. Springt immer wieder zum letzten Eintrag.
    Und das Tippen ist zeitverzögert.

    Mit Chrome auf dem Tab läuft es scheinbar besser. Scrollen geht, tippen etwas schneller. Dafür mag er die Emoticons wohl nicht. Da hängt es dann.

    Einmal editiert, zuletzt von Beckett (15. Februar 2017 um 17:25)


  • Hallo,

    bei mir stoppts bei 99% mit dem Hinweis "Verbindungsaufbau scheint länger zu dauern als normal". PC ist per LAN mit dem Router verbunden, Handy per WLAN. Die WLAN-Anzeige im Handy zeigt die Symbole für Up- und Download ohne Unterbrechung. Bitdefender Mobile ist installiert, und ich habe den Surfschutz ausgeschaltet. Auf dem PC habe ich es mit Firefox und Chrome probiert und mal mit, mal ohne Passwort - das Ergebnis ist dasselbe.

    Grüße
    Marlow

    Habe die gleiche Problematik!

  • Schöne Sache mit dem Web-Client. Läuft auch alles bei mir, gibt zwar noch ein paar kleinere Baustellen, aber das ist ja normal am Anfang.

    Die einzige Sache, die mich schon etwas mehr stört ist die Performance: Bei mir dauert z. B. das Wechseln von einem Chat zum anderen teilweise mehrere Sekunden. Das ist schon sehr nervig ...

  • mit dem ausgeschalteten webRTC bei mir zusammenhing (?) Habe das irgendwann mal deaktiviert...


    Das kann ich bestätigen. Ich hatte das vor ein paar Tagen auch deaktiviert gehabt und der Bildschirm blieb bei 60% stehen. Nachdem ich webRTC wieder deaktiviert hatte, ging es auch. :)
    [hr]

    Dafür mag er die Emoticons wohl nicht. Da hängt es dann.


    Bei mir gehen die gar nicht. Der Client reagiert gar nicht, wenn ich einen Smiley anklicke. Öffnen kann ich die Smileys.

    Einmal editiert, zuletzt von Mogli (15. Februar 2017 um 17:35)


  • Bei mir passiert am PC gar nichts, wenn ich den Code scanne. Auf meinem Smartphone erscheint kurz der Text >ungültiger Barcode<. Was mache ich falsch?

    Hast du ein Android Smartphone? Wenn ja:

    Die neuste Version aus dem Play Store runtergeladen? Wenn ja:

    Oben links im Menu geklickt, so dass bei dir unter "Freunde einladen" der Punkt "Threema Web" steht?

    Der Punkt "ungültiger Barcode" kommt beispielsweise dann, wenn man nicht über diesen Menupunkt geht sondern versucht den Barcode als neuen Kontakt hinzuzufügen...

  • Sorry, aber ich werde wohl von meinem geliebten Threema zu Wire oder Conversations wechseln. Ich halte es für eine schlechte Idee einen Crypto-Messenger an die Front zu schicken, also in den Browser einzubinden. Der Browser ist der direkte Berührungspunkt mit dem Internet und ist von seinem Code her sehr komplex und daher anfällig für Sicherheitslücken. Ein nativer Client hätte sich auf die reine Funktionalität eines Messengers begrenzt und damit das Risiko für Sicherheitslücken minimiert. Webtechniken die ein Browser bereit stellt hätte man auch selbst in einen nativen PC-Client einbauen können. Zudem funktioniert der Webclient in meinem auf Sicherheit konfigurierten Browser nicht. Techniken wie WebRTC habe ich bewusst deaktiviert und ich habe wenig Lust wegen Threema dieses an und aus zuschalten. Klar kann ich Firefox mit unterschiedlichen Profilen nutzen, aber das kann doch nicht Sinn und Zweck sein zwei Browserfenster offen zu haben.

    Wichtige Funktionen wie Audio/Video Telefonie oder selbstzerstörende Nachrichten wie es viele andere Messenger bereits unterstützen fehlen bei Threema immernoch, obwohl Threema einer der ersten Akteure auf dem Cryptomessengermarkt war. Threema scheint den Anschluss zu verlieren und hört einfach nicht auf seine User und schwächt jetzt durch den Webclient seine eigene Verschlüsselung. Sicherlich könnte man jetzt argumentieren, dass es egal ist welcher Teil des PC kompromitiert wird, jedoch ist ein Browser durch die weite Verbreitung, javascript und andere Techniken ein attraktives und vielversprechendes Ziel für einen Angreifer. Lässt man den Browser in einer Sandbox laufen, so wie ich, ist der Übergriff auf den PC schwieriger und damit weniger wahrscheinlich und ein nativer Threema Client wäre vor dem Ausspähen sicherer. Ist der Browser kompromitiert und Threema Teil dessen, ist es ein Leichtes die Inhalte vor der Verschlüsselung auszulesen. Ich finde es wirklich schade, aber Threema verliert für mich deutlich an Attraktivität.

    Zudem habe ich ähnliche Probleme mit der Verbindung wie andere User. Beim ersten Mal funktionierte es problemlos und nachdem ich das Smartphone zu Testzwecken in den Flugmodus versetzt und dann wieder online geschaltet habe funktioniert die Verbindung nicht mehr. Bei 99% geht nichts mehr.

    Zudem gefällt mir die Abhängigkeit vom Smartphone überhaupt nicht. Es wäre vieleicht sinnvoll gewesen (im Rahmen eines nativen Clients) den Verteiler der Nachrichten dynamisch zu gestalten. Also ist das Smartphone offline, übernimmt der PC-Client das Management und geht dieser offline übergibt er es an die mobile variante, sofern das Smartphone online ist. Sind beide offline übernimmt das Gerät welches sich als erstes im Threema Netzwerk anmeldet. Natürlich müsste man ein Management in Threema einbauen um der Threemainfrastruktur die berechtigten Clients mitzuteilen. Bin jetzt kein Vollprofi aber das sollte doch umsetzbar sein. Wie werden eigentlich die vom Smartphone an den Browser übertragenen Daten gespeichert?

  • Was du eventuell willst, ist ein Electron-basierter Threema Web Client und den wirst du garantiert demnächst finden. Das ist dann eine eigene Applikation, abgekoppelt von deinen Browsern und dessen Konfiguration.

    Klassisches Multi-Device ist extrem komplex, haben wir schon ein paar Mal in anderen Threads genauer besprochen. Threema hat sich für den Web Client dagegen entschieden, auch das war jetzt schon länger klar.

    Aber was ich nicht verstehe: Warum nutzt du nicht einfach openMittsu?

    (Um Verwirrung zu vermeiden: Ich arbeite bei Threema, spreche hier aber für mich.)


  • Was du eventuell willst, ist ein Electron-basierter Threema Web Client und den wirst du garantiert demnächst finden.


    Arbeitet evtl. Threema selbst daran?

    Wäre schon eine gute Sache. Die Sicherheit des Web-Clients basiert im Moment auf TLS, wenn man https://web.threema.ch nutzt. Eigentlich nicht ganz so toll, gerade deshalb gibts ja auch SaltyRTC.

    Einmal editiert, zuletzt von Crixus (15. Februar 2017 um 19:38)


  • Und ich hoffe auch, dass das bei Threema NIEMALS, NIE- NIE- NIE- NIEMALS kommen wird!!!!!!! Das wäre für mich ein Kriterium das geliebte Threema zu deinstallieren.

    Dürfte man wissen wieso ?

    Es gibt keine Bugs es gibt nur Features

    Wer will schon Samsung oder iPhone wenn er ein richtiges Smartphone haben kann? Lumia 1520 was sonst :D


  • Und ich hoffe auch, dass das bei Threema NIEMALS, NIE- NIE- NIE- NIEMALS kommen wird!!!!!!! Das wäre für mich ein Kriterium das geliebte Threema zu deinstallieren.

    Verstehe mich nicht falsch. Es geht nicht darum normale Nachrichten im Nachhinein zu löschen, sondern es sind Nachrichten, welche von Anfang an klar als selbstzerstörende Nachrichten erkennbar sind und nach einer bestimmten Zeit gelöscht werden. Was bitte ist daran so schlimm? Dem User sollte es zudem möglich sein zu entscheiden ob er selbstzerstörende Nachrichten akzeptieren möchte. Standard ist selbstzerstörende Nachrichten nicht zu akzeptieren, Aktiviert man dieses Feature, dann bekommen alle oder ausgewählte Kontakte eine Threema Message die neben der Information über das Anschalten der Funktion den Kontakt für selbstzerstörende Nachrichten markiert. Gibt viele Ansatzpunkte wie man das fair für jeden lösen könnte. Wenn man das Feature nicht mag, dann blockiert man diesen Typ von Nachrichten einfach und gut ist. Wäre doch ein Mittelweg, oder nicht?

    f09fa681

    Die Electron variante hört sich schon mal gut an. OpenMittsu hatte ich vor ein paar Monaten bereits getestet und es wirkte etwas unausgereift, auch wenn die basisfunktionen bereits ohne große Fehler funktionierten. Zudem fehlte der Multidevice Support. Ist das jetzt anders?


  • Threema scheint den Anschluss zu verlieren und hört einfach nicht auf seine User und schwächt jetzt durch den Webclient seine eigene Verschlüsselung. Sicherlich könnte man jetzt argumentieren, dass es egal ist welcher Teil des PC kompromitiert wird, jedoch ist ein Browser durch die weite Verbreitung, javascript und andere Techniken ein attraktives und vielversprechendes Ziel für einen Angreifer.

    Ich sehe es genau andersherum. Der Webclient ist ein Schritt in die richtige Richtung, Plattformunabhängigkeit inklusive. Ich verstehe es auch nicht, weshalb wir den ganzen Faktor "Sicherheit" immer nur gerne auf Unternehmen auslagern wollen, jedoch selber so gut wie nie vor der eigenen Haustür kehren.

    Threema soll vom PC aus benutzbar sein (am besten für Mac, Linux und Windows), mit einem eigenem Client, bitte eine Solide Verschlüsselung, Selbstzerstörende Nachrichten, keine Zentrale Speicherung (wie bei Wire), "Easy to Handle", schick und bestenfalls nichts kosten. Was wir jedoch auf keinen Fall möchten, obwohl wir sollten, ist einen zweiten, oder dritten Browser verwenden? Sorry, ich verstehe das wirklich nicht.

    Bei mir klappt es bisher wunderbar auf drei Linux-Distris.

    Einmal editiert, zuletzt von Sze.Td (15. Februar 2017 um 20:07)

  • Viele wollen 100% Datenschutz, möglichst keine Spuren hinterlassen, am besten kostenlos und ohne Werbung (wir gehen ja auch alle gerne für 0€ arbeiten). Eine tech. Lösung wird Schritt für Schritt entwickelt mit den Kernziel Datenschutz und trotzdem gibt es "launische" Reaktionen. Was ist den eine echte Alternative zu Threema (nicht vom Ziel abweichen!)? Nun wenn man dann doch Kompromisse eingehen will dann
    a) gibt es doch eine Alternative
    b) das mit dem Datenschutz hat man doch nicht so ernst gemeint

    In diesem Sinne
    DerBär

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