Verhältnis eingehende/ausgehende Nachrichten

Stelle deine Frage öffentlich an die Threema-Forum-Community - über 4.600 Mitglieder helfen dir weiter. > Frage stellen <
  • Stimmt. Ist aber nicht nur zu Anfang ein Problem:

    Radiosender beispielswiese animieren ihre Hörer dazu, ihnen zu schreiben/ mit ihnen in Kontakt zu treten. Neben E-Mail und Telefon kommen auch IM ins Spiel. Meist Whatsapp.

    Aktuell wäre die Einrichtung eines Gateway, oder viel wichtiger einer eigens gewählten ID, nicht möglich. Denn geantwortet wird nicht.

    Also eine ID wie bspw. *BAYERN3 wäre nicht möglich. Ein Umweg wäre natürlich eine normale Zufalls-ID.

    Mysterion

  • Man will einfach verhindern, dass die Infrastruktur von Threema genutzt wird ohne dass dafür gezahlt wird.

    Aber ja, ich fände es auch gut, wenn sie da eine andere Lösung finden würden (pro empfangener 25 Nachrichten oder so ein Credit)

    Einmal editiert, zuletzt von simmac (3. März 2016 um 15:20)

  • Der Hintergrund zur Regelung findet sich in den Nutzungsbedingungen von Threema Gateway:

    Zitat


    IV. Nutzung des Vertragsgegenstandes
    3. Der Dienst ist primär für den Versand von Nachrichten vorgesehen. Falls die Anzahl empfangener Nachrichten die Anzahl gesendeter Nachrichten um den Faktor 10 (Zehn) übersteigt, kann der Anbieter zusätzliche Gebühren erheben.

    Ob diese Limitierung so sinnvoll ist, sei mal dahingestellt (s. u.A. Beispiel im 1. Post von mir).

    Was ich persönlich negativer finde ist die Bezahlung pro Nachricht. Das man als Firmen-/Großkunde mehr als der Privatanwender zahlen muss ist ja nichts ungewöhnliches.
    Sinnvoller wäre ein Flatrate-/Abosystem. Denn das ist kalkulierbar und kostet monatlich einen Betrag X.
    Die Einzelabrechnung hängt stark von der Anzahl der Empfänger ab. Möchte ein Nachrichtenportal bspw. eine (Eil-)Meldung an alle Abonnenten schicken, so kostet es für 1000 Abonnenten zw. 50 CHF und 20 CHF, je nach Aufladevariante. Mag zwar billiger als SMS sein, aber imho nicht mehr zeitgemäß.

    Für Privatanwender, die ab und an mal etwas schicken, ist eine Einzelabrechnung ggf. günstiger.

    Mysterion

    Einmal editiert, zuletzt von Mysterion (3. März 2016 um 18:18)

  • Was mich betrifft, ich nutze das Gateway aktuell (und zukünftig) ausschließlich als Privatperson. Für eigene, private Projekte und weil ich das Ausprobieren und Basteln mag.

    Wäre natürlich schön, wenn hier zwischen kommerzieller und rein privater Nutzung bzgl. Kosten unterschieden würde.

  • Ich habe Threema heute per Mail darum gebeten, wenn sie schon solch eine Regel haben, mögen sie das Verhältnis ausgehende:eingehende Nachrichten doch bitte auch im Webinterface anzeigen - denn sie kennen die genauen Zahlen. Zudem habe ich angeregt dieses Verhältnis per API abrufbar zu machen.

    Meine Anfrage wurde laut Rückmeldung an die Entwickler weitergeleitet.


  • Ich habe Threema heute per Mail darum gebeten, wenn sie schon solch eine Regel haben, mögen sie das Verhältnis ausgehende:eingehende Nachrichten doch bitte auch im Webinterface anzeigen - denn sie kennen die genauen Zahlen. Zudem habe ich angeregt dieses Verhältnis per API abrufbar zu machen.

    Meine Anfrage wurde laut Rückmeldung an die Entwickler weitergeleitet.

    Bin auf das Feedback gespannt ...


  • Hat sich noch nichts getan :( Dabei sollten alle Daten, die einfach nur im Webinterface angezeigt werden müssten, bereits verfügbar sein.

    Wofür ja eine API unter anderem da ist ...
    [hr]

    Wofür ja eine API unter anderem da ist ...

    bzw. sein sollte ;)

    Einmal editiert, zuletzt von techz.one (21. März 2016 um 22:37)

  • Habe mittlerweile gegensätzliche Informationen vom Support bekommen. In einer Antwort war von möglichen Sperrungen der ID die Rede (wenn das Gateway nur zum Empfang verwendet wird), in einer anderen wurde dies ausgeschlossen (weil das Gateway keine Informationen zu aus-/eingehenden Nachrichten hat).


  • In einer Antwort war von möglichen Sperrungen der ID die Rede (wenn das Gateway nur zum Empfang verwendet wird) [...].

    Das kann nicht sein. In den Nutzungsbedingungen von Threema Gateway steht klip und klar, dass der Anbieter (Threema) zusätzliche Gebühren verlangen kann, von einer Sperrung ist da nicht die Rede:

    Zitat

    IV. Nutzung des Vertragsgegenstandes
    3. Der Dienst ist primär für den Versand von Nachrichten vorgesehen. Falls die Anzahl empfangener Nachrichten die Anzahl gesendeter Nachrichten um den Faktor 10 (Zehn) übersteigt, kann der Anbieter zusätzliche Gebühren erheben.

    Hast du deine Supportanfragen an das Gateway-Team geschickt? Die sollten es am Besten wissen.

    Mysterion