Extreme Überwachunsgmaßnahmen verhindern Attentat in Frankreich....oder eher nicht..

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  • Ongoing Terror Attack Paris
    http://www.bbc.com/news/world-europe-34814203


    http://www.bbc.com/news/world-europe-34814203

    Zitat

    At least 18 people have been killed in several shootings in the French capital, Paris, as well as explosions at the Stade de France.
    At least one man opened fire with an automatic gun at the Petit Cambodge restaurant in the 11th district.
    Shooting has also been heard near the Bataclan arts centre with reports of hostages have been taken there.
    Three explosions are also reported outside a bar near the Stade de France, where France were hosting Germany.
    Reports say French President Francois Hollande was watching the match and has been moved to safety.


    :(

    "no space left on device" "kein Weltraum links vom Gerät"

  • Die Massenüberwachung hilft weltweit wenig bis nichts, gibt ja auch viele Statistiken, die belegen, dass die konventionelle Überwachung der massenhaften um Trefferlängen voraus bzw fast alleine für die Aufklärungen verantwortlich ist.

    Trotzdem traurig was in Paris passiert ist!

    Ich hoffe der Klimagipfel kann stattfinden und die Demonstranten lassen sich nicht einschüchtern, das wäre sonst für die gesamte Menschheit katastrophal!!

    Einmal editiert, zuletzt von Anton (14. November 2015 um 09:53)

  • Mir war nicht danach viel mehr zu schreiben, außer eine bissige Überschrift.
    [hr]
    20 Stunden ist es her, dass ich das vorhergesagt habe! Wir haben eine neue Bestleistung!

    Pariser Anschläge: Polizei ruft nach erweiterter Vorratsdatenspeicherung


    Zitat


    Frankreich speichert umfassend
    In Frankreich müssen Provider bereits seit 2006 die sogenannten Verkehrsdaten ein Jahr lang speichern. Der französische Gesetzgeber hat zudem erst im Sommer die Überwachungslizenz französischer Nachrichtendienste deutlich ausgeweitet. Trotzdem konnten Polizei und Geheimdienste die jüngsten Attentate aber genauso wenig verhindern wie den Anschlag auf die Pariser Redaktionsräume des französischen Satiremagazins "Charlie Hebdo" Anfang Januar.
    Beobachter beim britischen "Economist" zeigen sich derweil besorgt, dass westliche Sicherheitsbehörden offenbar keinerlei Hinweise auf die Selbstmordattentäter in der französischen Hauptstadt gehabt und nicht einmal auffällige Kommunikationsaktivitäten mitbekommen hätten, die früher vor möglichen größeren Terrorattacken üblicherweise mitzuschneiden gewesen seien.

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    Einmal editiert, zuletzt von Ingenuus (14. November 2015 um 20:16)

  • Der Gedanke mit der Überwachung ist ja auch der Leichteste.
    Es passiert was schlimmes - - - > verdammt, hätten wir das vorher gewusst - - - > wir brauchen mehr Überwachung damit das in Zukunft nicht mehr passiert
    Mich wundert nicht, das so gedacht wird .
    Aber die. Politiker vergessen oder verdrängen dabei gerne, das das Überwachen nur ein behandeln der Symptome ist und sie damit nicht die Ursache bekämpfen
    Wobei man zugeben muss, die Ursache zu bekämpfen ist langwierig, teuer, und man müsste zugeben das in der Vergangenheit die größten Fehler gemacht wurden .
    Also alles in allem sie die Ursachenbekämpfung so komplex, das ich mich Frage ob es überhaupt noch Möglich ist.

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  • Aber die. Politiker vergessen oder verdrängen dabei gerne, das das Überwachen nur ein behandeln der Symptome ist und sie damit nicht die Ursache bekämpfen
    Wobei man zugeben muss, die Ursache zu bekämpfen ist langwierig, teuer, und man müsste zugeben das in der Vergangenheit die größten Fehler gemacht wurden .
    Also alles in allem sie die Ursachenbekämpfung so komplex, das ich mich Frage ob es überhaupt noch Möglich ist.


    Da stimme ich dir zu, das sind Symptome und die Ursachen geht man nicht an. Könnte man allerdings und irgendwann muss man damit anfangen!

    Allein die Flüchtlingsfrage führt wieder zu dem Thema, welche Handelspolitik wir zu manchen ärmeren Staaten unterhalten (Stichwort Freihandelsknebelabkommen mit afrikanischen Staaten), an wen wir Waffen verkaufen und wie „der Westen“ dort Bodenschätze ausbeutet.

    Da können wir heute damit anfangen, die Punkte sind klar, müssen sich die G8 bis G20 halt mal dazu bekennen!

  • Muss euch allen leider in allen Punkten zustimmen.
    Nur sei festgehalten: Zuallererst sind die Täter für ihre Taten verantwortlich. Wer Gewalt initiiert handelt falsch und auf initiierte Gewalt darf, zur Selbstverteidigung, gewaltsam geantwortet werden!

    Mitschuld tragen unsere Regierungen, keine Frage. Wer in Syrien mitbombadiert schützt seine Bevölkerung nicht sondern rückt sie ins Fadenkreuz von Terroristen. Und nein, schöne elegante und einfache Lösungen gibt es nicht. Die massenhafte Aufnahme von Millionen von Immigranten kann gar nicht gut gehen. Aber ich hole zu weit aus.

    Vorratsdatenspeicherung und Stuhlkreispädagogik werden das Problem bestimmt lösen....
    Wer Sarkasmus findet...

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    Einmal editiert, zuletzt von Ingenuus (16. November 2015 um 08:16)

  • 20:52 Uhr: Terroristen hatten offenbar direkten Kontakt zum IS

    Die Attentäter von Paris standen vor den Anschlägen in Paris offenbar mit bekannten Mitgliedern der Terrormiliz Islamischer Staat in direktem Kontakt. Das meldet die "New York Times" unter Berufung auf "Offizielle auf beiden Seiten des Atlantiks". Die Angreifer sollen dabei verschlüsselte Kommunikationstechnologien verwendet haben."


    http://n24.de/n24/Nachrichte…a9publique.html

    Als nächstes würd dann wohl verschlüsselte Kommunikation verboten...

    BQ Aquaris X Pro (Android 8.1)
    Samsung Nexus 10 (Android 5.1.1)
    Samsung Galaxy S3 (LineageOS 14.1 Nightly Android 7.1.2)

    Einmal editiert, zuletzt von Chris (16. November 2015 um 07:27)


  • Die Angreifer sollen dabei verschlüsselte Kommunikationstechnologien verwendet haben.

    Man kann sogar Rauchzeichen verschlüsseln, Boulevardjournalismus ist das.

    ______________________________________________________________________________________________
    "Wir kaufen Dinge, die wir nicht brauchen, mit Geld, das wir nicht haben um Leute zu imponieren, die wir nicht mögen“

    Einmal editiert, zuletzt von Chris (16. November 2015 um 07:28)

  • Zitat


    If your secure communications platform isn't being used by terrorists and pedophiles, you're probably doing it wrong.


    Findet euch damit ab!
    Zur Flucht bei Banküberfällen werden in der Regel die schnellsten, besten und unauffälligsten Autos verwendet. Um schnell außer Landes zu fliehen werden die besten Straßen (Autobahnen) verwendet. Um sich vor Hubschraubern zu verstecken werden die längsten Tunnel bevorzugt.
    Ergo: Gute Autos, Autobahnen und Tunnel verbieten?
    Was soll die Argumentation? Dummer Populismus mit der sinnvolles Handeln vorgegaukelt, die eigene Bevölkerung noch weiter unter Generalverdacht gestellt wird und, am wichtigsten, vom eigenen Totalversagen abgelenkt wird!

    Geschrieben von einer Journaille die sich den Mächtigen speichelleckend anbiedert. Anstatt extrem kritisch zu hinterfragen und das Fehlverhalten der Politik (Mitmischen im Krieg, Totalversagen beim Schutz der Bevölkerung, Totalversagen in der Außenpolitik, Totalversagen in der Innenpolitik und Totalversagen in der Europapolitik) aufzudecken. Was die Einzige verdammte Existenzberechtigung und der Ehrenkodex für jeden Journallisten sein sollte.

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    Einmal editiert, zuletzt von Ingenuus (15. November 2015 um 23:21)


  • Nur sei festgehalten: Zuallererst sind die Täter für Ihre Taten verantwortlich. Wer Gewalt initiiert handelt falsch und auf initiierte Gewalt darf, zur Selbstverteidigung, gewaltsam geantwortet werden!

    Klar. Aber ich glaube das die meisten dieser Attentäter eine Art Gehirnwäsche bekommen haben.
    Bestehend aus mangelnder Bildung, Vermittlung falsche Werte und Ideologien in der Kindheit und mangelnde. Wirtschaftlichen Perspektiven.
    Der Westen muss mit den arabischen Ländern zusammenarbeiten. Und diese müssen aktiv gegen mangelnde Bildung vorgehen
    Also z. B. Schulen bauen auch für Frauen.

    Es gibt so viele Punkte, wo die arabischen Staaten über ihren Schatten springen müssen und so viele Punkte wo der Westen es machen muss.

    Letztlich bekommen wir jetzt das zu spüren, was der Westen in den letzten Jahrzehnten richtig in den Sand gesetzt hat. Und da hat die USA nicht die alleinige Schuld dran.


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  • Zur Ergänzung:

    "Der Sprecher begründete den Misserfolg der Verfolgung eher mit dem Autobahn-Labyrinth im Ruhrgebiet und Rheinland: "Ein so dichtes Autobahnnetz ermöglicht es, schnell die Autobahn zu wechseln." Es sei schwierig vorauszusehen, wo der nächste Polizeiwagen zum Abfangen bereitstehen müsse."

    Ergo: zu viele Autobahnen verbieten!

    http://m.welt.de/regionales/nrw…nen-in-NRW.html

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  • Kleiner Nachtrag, weil ich das Gefühl hatte, das ist nicht klar geworden:
    Warum das Thema Klimawandel die eigentliche Diskussion hinter dem Terrorismus ist:

    Hat jemand die Dokumentation über Saudi-Arabien vor einigen Tagen auf Arte gesehen?
    Hat sich schon mal jemand gefragt, warum Saudi-Arabiens Politik nie hinterfragt wird, obwohl sie ähnliches propagiert wie es der IS tut?
    Warum Saudi-Arabien keinen einzigen Flüchtling aufnimmt, obwohl es ein sehr großer Nachbar Syriens ist?
    ...
    Wenn wir nicht schnellstens unabhängig von fossilen Ressourcen werden (und saß geht nur über Erneuerbare Energien), haben wir wenig politischen Handlungsspielraum (das gilt übrigens für dem ganzen „Westen" auch für die Türkei).
    Mal ganz abgesehen von den 400 Mio reinen Flüchtlingen, die vom Klimawandel bedroht werden.

  • Da gebe ich dir recht. Ein Regime wie Saudi-Arabien zu unseren Verbündeten zu zählen zeigt wie willkürlich und austauschbar der "Standard" für die Zusammenarbeit mit ausländischen Regierung ist!

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